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Der Sensor ist kompakt und robust gebaut. (Bild: Mütec)

  • großer Durchsatzbereich
  • viele Rohrdurchmesser
  • Ex-Bereich

Der Durchflussmesser eignet sich für Online-Messungen in pneumatischen Förderungen oder im Freifall und ist eine Alternative zu Wiegesystemen. Das Messverfahren beruht auf dem physikalischen Prinzip des Doppler-Effektes. Dabei baut der Sensor in der Rohrleitung ein homogenes Mikrowellenfeld auf. Die durch die Rohrleitung geförderten Feststoffteilchen reflektieren die Mikrowellen, die wiederum der Sensor empfängt. Das System wertet die Frequenz- und Amplitudenänderungen während des Messvorgangs aus und bestimmt so den Massendurchfluss. Ruhende Partikel, wie z.B. Ablagerungen, oder auch statische Aufladungen gehen in die Messung nicht mit ein. Da die Messung sehr schnell erfolgt, werden auch kurzfristige bzw. geringe Mengenschwankungen erfasst.

Die Prozessankopplung erfolgt über einen Anschweißstutzen, in den der Sensor innenbündig mit der Rohrinnenwand eingebaut wird. Es befinden sich keine Teile im Produktstrom, wodurch der Sensor abrasions- und wartungsfrei ist. Eine einstellbare Empfindlichkeit des Sensors ermöglicht die Anpassung an Messungen in sehr kleinen oder sehr großen Rohrdurchmessern. Die Bauform des Sensors ist kompakt und robust. Er ist mit einem DIN-Schienen-Transmitter verbunden, der einen RS232- und einen galvanisch getrennten RS485-Anschluss sowie ein galvanisch getrenntes 4-20 mA Signal für die PLS-Anbindung zur Verfügung stellt. Die Kalibrierung einfach mit einer Software anhand einer oder mehrerer Referenzmengen. Für Ex-Anwendungen steht eine Atex-Version zur Verfügung. 1903ct901

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