
- für Standard-Anwendungen
- Rundum-Signalisierung
- 256 Farben wählbar
Die neuen Messgeräte sind auf Standardapplikationen zugeschnitten. Ihr einheitliches Hygieneadaptersystem verringert den Aufwand für die Lagerhaltung. Die Prozessanschlüsse lassen sich nach Bedarf auswählen und an die Anforderungen vor Ort anpassen.

Florian Burgert, Produktmanager von Vega, erklärt die Unterschiede zwischen den neuen Drucksensoren für Hygieneanwendungen und den individuell konfigurierbaren Plics-Sensoren der Vegabar-Reihe. Bild: Redaktion
Schaltzustände werden visuell mit einer Rundum-Schaltzustandsanzeige angezeigt und sind so aus jeder Richtung erfassbar. Die Farbe des Leuchtrings bleibt selbst bei Tageslicht gut erkennbar, auch weil sie aus über 256 Farben frei wählbar ist. Auf den ersten Blick wird damit erkennbar, ob der Messvorgang läuft, ob der Sensor schaltet oder ob womöglich eine Störung im Prozess vorliegt. „Die Farben lassen sich individuell wählen – so kann beispielsweise auch eine Signalisierung nach Namur-Empfehlung NE 107 realisiert werden“, nennt Produktmanagerin Natalie Waldecker einen möglichen Anwendungsfall.
360°-Schaltzustandsanzeige und IO-Link-Kommunikation
Für die universelle und gleichzeitig besonders einfache Kommunikation sorgt das Standardprotokoll IO-Link. Damit verfügen die Geräte über die standardisierte Kommunikationsplattform, die den nahtlosen Datentransfer und die einfache Integration der Anlage ermöglicht. „IO-Link ist in der Fabrikautomation der Standard für die Anbindung von Sensoren. Insbesondere in sogenannten Package Units lässt sich damit die Automatisierung einfach und wirtschaftlich realisieren“, erklärt Produktmanager Florian Burgert die Wahl dieses Busprotokolls.
Die neuen Geräte lassen sich komfortabel mit Smartphone oder Tablet auslesen und konfigurieren. Gerade in Umgebungen wie Reinräumen, in denen der Zugang mit hohem Aufwand verbunden ist, werden dadurch Inbetriebnahme und Bedienung deutlich erleichtert. Die Drucksensoren mit Schaltfunktion Vegabar gibt es in drei Bauformen: kompakt und ohne Display, mit einer Schaltpunkt-Visualisierung sowie mit einem großen Grafikdisplay. Die Lieferoptionen umfassen Geräte mit metallischer und mit keramischer Messzelle.
Zur Erfassung von Grenzständen dienen die neuen Vegapoint-Sensoren. Serie 10 zeichnet sich dabei durch den sehr kompakten Aufbau aus. Der Sensor ist ebenso wie der Vegapoint Serie 20 für Flüssigkeiten konzipiert, die einen Wasseranteil von mindestens 10 % haben. Der Vegapoint 30 kann dagegen auch für Schüttgüter eingesetzt werden. Die Geräte sollen ab Januar 2020 verfügbar sein.
(as)
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