Der SAW-Durchflussmesser wurde weiterentwickelt und liefert nun viele zusätzliche Fluidikparameter für einen zuverlässigen Prozess.

Der SAW-Durchflussmesser wurde weiterentwickelt und liefert nun viele zusätzliche Fluidikparameter für einen zuverlässigen Prozess. (Bild: Bürkert Fluid Control Systems)

  • kein Kontakt zwischen Sensor und Medium
  • verschiedene Kommunikationsprotokolle
  • unterschiedliche Prozessanschlüsse

So ermöglicht die integrierte Erkennung von Gasblasen ein schnelles Eingreifen bei Prozessstörungen. Über den Dichtefaktor sind Flüssigkeitswechsel schnell zu erkennen. Zudem ermöglicht eine Viskositätskompensation genaue Messungen auch bei hochviskosen Flüssigkeiten. Zur digitalen Kommunikation werden neben dem Bürkert-eigenen büS auch die Standardprotokolle CANopen und Industrial Ethernet (Profinet, Ethernet/IP, Modbus TCP) unterstützt. Das Durchflussmessgerät arbeitet nach dem SAW-Verfahren (Surface Acoustic Waves), nutzt also Oberflächenwellen zur Messung. Bei diesem Verfahren gibt es keinerlei Einbauten oder Verengungen und damit auch keine Toträume im Messrohr. Außerdem findet kein Kontakt zwischen Sensorelementen und Medium statt, wodurch sich das Verfahren gut für Hygiene-Anwendungen eignet. Die Bündelung unterschiedlicher Messparameter in einem Sensor reduziert zudem die Zahl kontaminationsträchtiger Verschraubungen in der Anlage und senkt die Wartungskosten. Für den Prozessanschluss stehen Tri-Clamps, Hygiene-Flansche, und SMS-Clamps oder Hygieneverschraubung zur Verfügung. Versionen mit Atex- und IEC-Ex-Zulassung für Zone 2 sind in Vorbereitung. 1905ct909

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