- hoher Automatisierungsgrad
- keine Ausfallzeiten beim Rezepturwechsel
- nahezu unterbrechungsfreier Betrieb
Ausfallzeiten entstehen beim Betrieb von Mischern vor allem für das Reinigen herkömmlicher, starr konfigurierter Systeme beim Rezepturwechsel. Statt dessen greift sich beim neuen Containermischer der Roboter einfach den nächsten Behälter mit Deckel und Mischwerkzeug und startet unverzüglich den nachfolgenden Mischauftrag. Dies ermöglicht einen nahezu unterbrechungsfreien Betrieb und damit erhebliche Steigerungen der Chargenanzahl pro Zeiteinheit. Dabei lassen sich die Containergröße und die Mischwerkzeugkonfiguration individuell an die Anforderungen anpassen und für die Produktionsmenge jeder einzelnen Charge optimieren. Der hohe Automatisationsgrad sorgt für die Umsetzung der möglichen Zeiteinsparungen in die Realität des Alltagsbetriebs, unabhängig von der Chargenzahl.
Alle Mischprozesse laufen ohne manuelle Produktionsschritte ab. Zur Vorbereitung wird die jeweilige Rezeptur verwogen und der Container dann an einer zentralen Aufgabestation abgestellt, von wo der Containermischer den jeweils vordersten aufnimmt. Von diesem Zeitpunkt an arbeitet er vollautomatisch den jeweiligen Mischprozess individuell ab, bis er den Container nach Abschluss des Vorgangs wieder in einer Abgabestation bereitstellt. Ein Schlüsselelement dafür ist – neben dem anwendungsspezifisch optimierten Industrieroboter von Kuka – der neue Containerdeckel mit integrierter Mischerwelle für die Aufnahme unterschiedlichster Mischwerkzeugkonfigurationen. Er ermöglicht ein vollständig geschlossenes System, in dem das Mischen erfolgt – mit dem für die jeweilige Charge individuell festgelegten Mischwerkzeug oder auch ganz ohne, sofern für die Rezeptur vorgewählt.
Weil sich unterschiedliche Behältervolumen von 100 bis 600 Liter frei wählbar kombinieren lassen, kann ein Containermischer im Tagesbetrieb mehrere konventionelle Containermischer und zugleich unterschiedliche Maschinengrößen ersetzen.