Mühle Conomill PLK
Durch verschiedene Rotorvarianten lässt sich die Mühle schnell an wechselnde Aufgaben anpassen (Bild: Pallmann).

Durch verschiedene Rotorvarianten lässt sich die Mühle schnell an wechselnde Aufgaben anpassen (Bild: Pallmann).

Durch verschiedene Rotorvarianten lässt sich die Mühle schnell an wechselnde Aufgaben anpassen. Je nach Aufgabenstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Aufgabegut in die Mühle zu dosieren z.B. per Vibrationsrinne, Dosierschnecke oder Dosierzellenradschleuse. Der Rotor ist vertikal gelagert und bildet mit dem Stator einen kegelförmigen Mahlraum. Durch diese Geometrie lässt sich der Mahlspalt leicht durch Heben oder Senken des Stators einstellen. Die Zerkleinerung  bzw. Aufbereitung erfolgt zwischen den Schlagkanten des Rotors und der verschleißfesten Mahlbahn. Die Feinheit bzw. Aufbereitung wird über den Mahlspalt, die Umfangsgeschwindigkeit der Schlagkanten, die Luftmenge, die Rotorvariation sowie die Mahlbahnbestückung bestimmt. Hierdurch ergeben sich bevorzugte Kombinationen zum Feinmahlen, Mischen, Mahltrocknen  und Coatieren. Für die Oberkornbegrenzung ist oft kein Sichter erforderlich. Ein Ventilator besaugt die Mühle und Anlage und transportiert das Produkt  in einen Zyklon oder Filterabscheider. Bei einem Produktwechsel oder dem Austausch des Rotors lässt sich die Oberseite des Monoblock-Gehäuses über ein elektrisches Getriebe einfach anheben. Danach wird es zur Seite geschwenkt und 180° um seine horizontale Achse gedreht. Nun sind der Mahlraum und der Konusrotor gut zugänglich. Für staubexplosible Stoffe ist die Mühle in explosions-druckstoßfester Ausführung bis 10 bar erhältlich. Speziell für abrasive, harte Materialien und eine eisenfreie Vermahlung im Lebensmittelbereich sind die Rotorkörper  und Mahlbahnen in verschleißfester Keramik ausgeführt. Für die Lebensmittel- oder Chemieindustrie gibt es die Mühle in Edelstahl bzw. in GMP-Ausführung.

 

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