- schnelle Sieb- und Motorenwechsel,
- geringere dynamische Lasten,
- bis zu 20 % weniger Energieverbrauch
Zwei bis sechs Siebe sind – je nach Anwendung – in der Siebmaschine übereinander angeordnet, wobei das oberste Sieb die geringste und das unterste Sieb die stärkste Neigung aufweist. Die wartungsfreundlichen Siebbeläge werden im neu konzipierten Kompaktgehäuse durch Vibrationsmotoren oder Richterreger in eine definierte Schwingung versetzt. Mit der genau ausgelegten Schwingweite fließt das Feinkorn des Aufgabegutes besonders schnell, fast senkrecht nach unten, während die Grobkörnungen hocheffizient aus dem Materialstrom abgetrennt werden.
Steckkorn wird durch geringe Schichtdicken auf den Siebdecks effizient vermieden und es wird eine deutlich gesteigerte Durchsatzleistung erzielt. Die im Vergleich zum Trennschnitt größeren Maschenweiten der Siebbeläge, die der Bildung von hohen Materialschichtdicken und Steckkorn entgegenwirken, führen zu einer deutlich höheren Durchsatzleistung und hohen Standzeiten der Siebbeläge. Die Klassiermaschine zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- hohe Trennschärfe,
- hohe Verfügbarkeit,
- sichere und schnelle Sieb- und Motorenwechsel,
- geringere dynamische Lasten auf Stahlbau und Gerüste,
- bis zu 20 % weniger Energieverbrauch
Die Maschine gibt es in Atex-Ausführung, mit mechanischer oder pneumatischer Siebreinigung und Siebspannungsüberwachung. Außerdem ist eine elektrische Siebdeckbeheizung möglich. 1711ct953, 1712ct999