Mai 2011

Von November 2010 bis Februar 2011 haben sich Chemieanlagen um 1,4 Prozent verteuert. Insgesamt lag der Preisindex im Februar um 2,7 Prozent über dem Jahresdurchschnitt von 2010. Im Jahresmittel haben sich Chemieanlagen in 2010 gegenüber 2009 um ein Prozent verteuert – nach einem Rückgang von 0,4 Prozent in 2009.

Getrieben wird die aktuelle Entwicklung wieder einmal vom anteilsstärksten Gewerk „Apparate und Maschinen“. Diese haben sich im Februar zum Jahresdurchschnitt 2010 um drei Prozent verteuert. Die geringste Preissteigerung wurde beim anteilsschwächsten Gewerk Malerarbeiten und Beschichtungen registriert.
Der CT-Preisindex für Chemieanlagen wird vierteljährlich aktualisiert. In ihm werden nach einer von H. Kölbel und J. Schulze entwickelten Methode die Gewerke Apparate und Maschinen, Rohrleitungen und Armaturen, MSR-Einrichtungen, Isolierung und Anstrich, Elektrotechnische Ausrüstung sowie Bauteilkosten zu einem Index berechnet, dessen Basis das Jahr 2005 (=100) bildet. Aus der Gewichtung der Einzelgewerke resultiert ein Index für die Preisentwicklung von Chemieanlagen.
Die detaillierten Daten senden wir Ihnen per E-Mail gegen Rechnung gerne zu. Zahlende Abonnenten der CHEMIETECHNIK erhalten den Preisindex kostenlos. Anfragen an: susanne.berger@huethig.de[AS]

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