BASF will add 30% to its existing capacity for Irganox® 1010 at its Kaisten production plant in Switzerland by debottlenecking operations. /Durch die Beseitigung von operativen Engpässen wird BASF gleichzeitig ihre bereits bestehenden Kapazitäten für

Durch die Beseitigung von operativen Engpässen will die BASF ihre bereits bestehenden Kapazitäten für das Antioxidationsmittel Irganox 1010 am Produktionsstandort Kaisten in der Schweiz um 30% erhöhen. (Bild: BASF)

Insgesamt will die BASF die Produktionskapazität für das Antioxidationsmittel Irganox 1010 um 40 % erhöhen. In Kaisten sollen die Maßnahmen bereits im kommenden Jahr abgeschlossen werden, die neue Fertigungsliniein Singapur soll Anfang 2021 in Betrieb gehen. Zusätzlich investiert der Konzern in seinen Standort in McIntosh, Alabama, USA, um die Zuverlässigkeit der Anlagen weiter zu erhöhen und die Kapazitäten auszubauen, damit die steigende Nachfrage bedient werden kann.

„Durch die Erhöhung der Produktionskapazitäten reagieren wir auf die gestiegene Nachfrage“, sagte Hermann Althoff, Senior Vice President, BASF Performance Chemicals Asia Pacific. In Singapur wird das Unternehmen seine Produktionskapazität für das phenolische Antioxidant verdoppeln, in Kaisten soll ein Debottlenecking der existierenden Anlage ein Kapazitäts-Plus von 30% bringen. Die Chemikalie ist ein sterisch gehindertes phenolisches primäres Antioxidans. Es wird zum Schutz gegen thermooxidativen Abbau eingesetzt und hauptsächlich in Polyolefinen angewendet. Zusätzlich wird es auch für Polyacetale, Polyamide und Polyurethane, Polyester, PVC, ABS sowie für Elastomere wie Butylkautschuk und synthetische Kautschuke empfohlen.

(as)

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