Blick aus der Vogelperspektive auf eine modulare Polymer-Injektionseinheit für verbesserte Ölförderung / Bird's eye view of a modular polymer injection unit for enhanced oil recovery

Blick aus der Vogelperspektive auf eine modulare Polymer-Injektionseinheit für verbesserte Ölförderung. (Bild: BASF)

Seit kurzem kommen die hochmolekularen EOR Polymer-Injektionstechnologien der BASF zur Verlängerung der Lebensdauer eines bedeutenden Ölfeldes in Argentinien zum Einsatz. Die Konzeption, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von fünf modularen Polymer-Injektionseinheiten wurden zuvor in enger Zusammenarbeit mit dem Betreiber erfolgreich abgeschlossen. Die Einheiten können den mechanischen Abbau des im EOR-Prozess verwendeten Polymers minimieren und sind Teil von Projekten zur chemischen Flutung, die das Ziel haben, Ölförderraten zu steigern.

Das Chemieunternehmen verbindet Standard- und Hochleistungspolymere sowie Tenside zu anwendungsspezifischen EOR-Formulierungen, die auf die jeweiligen Einsatzbedingungen zugeschnitten sind. „Ein entscheidender Erfolgsfaktor für chemische EOR-Projekte ist die vielschichtige Partnerschaft mit dem Betreiber während der gesamten Projektlaufzeit“, sagte Damien Caby, Senior Vice President, Oilfield Chemicals and Mining Solutions, BASF. „Hier machen unsere chemischen lab-to-well-Lösungen den Unterschied.“

Die Ölfeldbetreiber werden bei dem Konzept während des gesamten Produktentwicklungs- und Implementierungsprozesses unterstützt. Während der Konzeptionsphase wird die chemische Formulierung durch Modellierung und Labortests an die Reservoirbedingungen angepasst. Dabei werden die Betriebsbedingungen des Ölfelds berücksichtigt, um eine einfache Implementierung des Produkts vor Ort zu erreichen.

Michael Büschel, verantwortlich für das Enhanced Oil Recovery-Geschäft bei BASF: „Das Projekt in Argentinien hatte einen sehr straffen Zeitplan. Wir waren in der Lage, die herausfordernden Fristen und gleichzeitig das Budget vollständig einzuhalten. Vor allem in der letzten Phase dieses Projekts war unsere Betreuung vor Ort entscheidend für die einwandfreie Inbetriebnahme der Injektionseinheiten.“

Argentinien führt in verschiedenen Regionen des Landes Projekte zur Verbesserung der Erdölförderung durch. Bei diesen Wasserflutungsprojekten kommen die hochmolekularen Polymere (HPAM) und Polymer-Injektionseinheiten des Chemiekonzerns zum Einsatz.

(as)

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