Der Bayer-Konzern hat seine Tochtergesellschaft H. C. Starck an Advent International und Carlyle Group verkauft. Mit dem Closing am 1. Februar 2007 übernehmen die beiden Finanzinvestoren den Produzenten von Metall- und Keramikpulvern, Spezialchemikalien sowie Bauteilen aus Ingenieurkeramik und Refraktärmetallen mit Sitz in Goslar. Das Transaktionsvolumen beträgt rund 1,2 Mrd. Euro und setzt sich aus einer Barkomponente von mehr als 700 Mio. Euro sowie der Übernahme von Finanzverbindlichkeiten und Personalverpflichtungen in Höhe von rund 450 Mio. Euro zusammen. Der Erlös soll wie geplant zur Finanzierung der Schering-Akquisition beitragen. Die Nettoverschuldung von Bayer reduziert sich dadurch um etwa 1 Mrd. Euro.

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