Bekum: Andreas Kandt wird neuer Geschäftsführer Vertrieb
Zurück bei Bekum: Andreas Kandt will als neuer Geschäftsführer Vertrieb das Projektgeschäft vorantreiben und dazu auch Kooperationen mit ausgewählten Partner-Unternehmen eingehen (Bild: Bekum Maschinenfabriken)

Zurück bei Bekum: Andreas Kandt will als neuer Geschäftsführer Vertrieb das Projektgeschäft vorantreiben und dazu auch Kooperationen mit ausgewählten Partner-Unternehmen eingehen (Bild: Bekum Maschinenfabriken)

Kandt, der bereits von 1982 bis 1995 in leitenden Positionen für das Unternehmen tätig war, kann auf eine langjährige internationale Führungserfahrung im Maschinenbau, unter anderem bei der Davis Standard und der IWKA Packaging zurückblicken. In seiner Funktion als Geschäftsführer Vertrieb legt er den Fokus gezielt auf strategische Herausforderungen. Dazu Kandt: „Wir müssen uns auf jenes Portfolio konzentrieren, in dem wir stark sind: Das obere Leistungs- und Qualitätssegment der weltweiten Märkte.“

Die Intensivierung der Kundenbindung für die gesamte Bekum-Gruppe schildert Kandt als sehr wichtige Aufgabe für den weiteren Erfolg der Marke Bekum. Eine weitere Aufgabe Kandts wird die Einleitung zusätzlicher Einsparpotenziale – etwa durch eine effizientere Projektabwicklung – sein.

Dabei, so Kandt, sind Kooperationen mit ausgewählten Partner-Unternehmen kein Tabu, um das Projektgeschäft voranzutreiben: „Unsere Hochleistungsmaschinen arbeiten heute in einem weitgehend automatisierten Umfeld und dies, in sich ständig wandelnden Märkten. Für unsere weltweiten Kunden muss nicht nur unser eigener Beitrag, sondern das Gesamtkonzept passen. Im globalen Kontext der Bekum-Gruppe benötigen wir dazu leistungsfähige und verlässliche Partner im Projektgeschäft.“

Die Bekum-Gruppe beschäftigt weltweit 360 Mitarbeiter an 4 Standorten und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 76 Mio. Euro. Das Unternehmen wurde 1959 gegründet und hat bislang mehr als 17.000 Blasformmaschinen verkauft.

(dw)

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