Zwei Männer die neben geschredderten Kunststoffabfällen stehen

Für das chemische Recycling wird der Kunststoff zunächst klein geschreddert, bevor er weiterverarbeitet wird. (Bild: BASF)

Die Partner ergänzen sich in ihren Fachkenntnissen: die Verfahrenstechniken sowie die technische Ausrüstung zur Stoffübertragung von Sulzer Chemtech werden dafür mit den Adsorptionsmitteln und Katalysatoren von BASF kombiniert.

Sulzer ist ein Lizenzgeber für Verfahrenstechnologien für erneuerbare Kraftstoffe und chemisches Kunststoffrecycling. 2021 hat das Unternehmen von Zhejiang Depei New Material einen Auftrag für eine Biokunststoff-Anlage in China erhalten. Ebenfalls 2021 hat das Unternehmen gemeinsam mit Borealis bekannt gegeben, dass sie ein Verfahren zur Herstellung von EPP-Schaumstoffpartikeln entwickelt haben, die besonders gut recycelbar sind.

Auch BASF hat in den letzten Jahren vermehrt in Kunststoff-Recycling investiert. Mit Quantafuel und Remondis arbeitet der Chemiekonzern ebenfalls zusammen an chemisches Recycling. Außerdem hat sich der Konzern 2021 der Initiative Holygrail 2.0 angeschlossen, deren Ziel es ist, durch Wasserzeichen die Müllsortierung zu erleichtern.

Und falls Sie mehr Grundlagen zum Kunststoffrecycling nachlesen wollen, schauen Sie doch auf der Fokusseite unseres Schwesterportals dem PLASTVERARBEITER vorbei:

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

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