Solaranlage und Windräder neben Wasserstoff-Elektrolyseur

Das Konsortium will zunächst eine Studie durchführen und dann möglicherweise den Bau einer entsprechenden Anlage vorantreiben. (Bild: malp - stock.adobe.com)

Mit der geplanten Studie beabsichtigen Air Liquide, Chevron Corporation, Lyondellbasell und Uniper zunächst die Entwicklung einer Wasserstoff- und Ammoniakproduktionsanlage an der US-Golfküste zu bewerten und danach möglicherweise voranzutreiben. Das Konsortium will das Potenzial für die Versorgung von Endverbrauchermärkten bewerten, welches zum einen Wasserstoff hat, der aus Erdgas mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) hergestellt wird und zum anderen Wasserstoff, der durch Elektrolyse entsteht. Also respektive blauer und grüner Wasserstoff. Mögliche Märkte wären die Petrochemie, Energie oder die Mobilität.

Wenn die Entwicklung voranschreitet, könnte das Projekt die bestehenden Vorteile entlang der Golfküste, einschließlich der Pipeline-Infrastruktur, nutzen, um blauen und grünen Wasserstoff an lokale Industriecluster zu liefern. Ebenso könnte die Ammoniak-Infrastruktur den Export nach Europa und in den asiatisch-pazifischen Raum unterstützen.

Die Partner decken Fähigkeiten und Fachwissen in den Bereichen Luftzerlegungstechnologie, Wasserstofftechnologien, kohlenstoffärmeres und erneuerbares Erdgas, CCS, elektrolysebasierte Technologien und Petrochemie ab.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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