
In Pegnitz hat man sich schon früh mit neuen Fertigungsmethoden für die Gussherstellung beschäftigt. (Bild: KSB)
Das Spektrum der angebotenen Dienstleistungen umfasst die Beratung bei der apparativen Ausstattung, Kompetenzaufbau bei der Konstruktion und Werkstoff- sowie Bauteilprüfung. KSB erhielt nach eigenen Angaben als erster Hersteller überhaupt eine TÜV-Zertifizierung für die additive Fertigung von Bauteilen, die der europäischen Druckgeräterichtlinie unterliegen. Eine gute Ausstattung mit 3D-Druckern für Metalle ermöglicht neben der Produktion eigener Ersatzteile auch die Lohnfertigung branchenfremder Bauteile.
3D-Druck als Methode für kleine Losgrößen
Am Standort im bayrischen Pegnitz entwickelt und forscht die KSB-Gruppe bereits seit über hundert Jahren an metallischen Werkstoffen vor allem für korrosive und abrasive Anwendungen in der Verfahrenstechnik. Bis heute habe man über 300 Legierungen in den Bereichen Gusseisen, unlegierte Stähle, Bronze und Edelstähle sowie Duplexstähle hervorgebracht. Diese kommen weltweit in zahlreichen schwierigen Anwendungen zum Einsatz. Da die Losgrößen hier immer eher klein sind, haben sich die Guss-Spezialisten schon sehr früh mit neuen Fertigungsmethoden für die Gussherstellung beschäftigt. Deshalb stelle die additive Fertigung für den Hersteller eine ideale Technologie dar, um schnell neue konstruktive Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. (jg)
Ingenieure im Maschinen- und Anlagenbau – Zahlen und Fakten

Die Zahl der im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigten Ingenieurinnen und Ingenieure ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen, auf aktuell 199.800, beobachtet der VDMA in seiner aktuellen Ingenieurerhebung. (Bild: adobestock)

Im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung im Jahr 2016 beträgt der Zuwachs 9.200 Ingenieurstellen. (Bild: goodluz - adobestock)

Auch der Ingenieuranteil, gemessen an der Zahl der Beschäftigten, hat erneut zugenommen und beträgt jetzt 17,1 %. Dies ist der höchste absolute und anteilige Wert seit Beginn der Erhebung. (Bild: industrieblick - adobestock)

Jeder zweite Ingenieur ist im Bereich der Forschung, Entwicklung und Konstruktion beschäftigt. (Bild: countrypixel - adobestock)

„Wir sind die Nummer eins als wichtigster Ingenieurarbeitgeber und damit die ‚Innovationsmaschine‘ in Deutschland“, kommentiert VDMA-Präsident Carl Martin Welcker die Ergebnisse der aktuellen Ingenieurserhebung des Maschinenbauverbands. (Bild: VDMA)

Die Ingenieurerhebung zeigt, dass 54 % der befragten Unternehmen bis 2024 von einer weiteren Zunahme an Ingenieurinnen und Ingenieuren in ihrem Unternehmen ausgehen. Dieser Bedarf ist nicht nur auf den altersbedingten Ersatz von Stellen (45 %), sondern auch auf Neueinstellungen (40 %) zurückzuführen. (Bild: vchalup - adobestock)

Im Durchschnitt über alle Tätigkeitsbereiche erwarten 64 % der Unternehmen einen künftigen Mangel an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern, 2016 waren es erst 51 %. Die VDMA-Erhebung zeigt zudem, dass die Unternehmen schon heute Schwierigkeiten haben, offene Stellen adäquat und zeitnah zu besetzen. (Bild: Nomad_Soul-adobestock)

Die Zahl der Unternehmen, die geeignete Fachkräfte zum Thema Industrie 4.0 suchen, hat sich seit 2016 auf 30 % verdoppelt. (Bild: ra2-studio-adobestock)

In Zukunft werden verstärkt Ingenieurinnen und Ingenieure mit Zusatzqualifikationen aus angrenzenden Fachgebieten gesucht, wie etwa Maschinenbau- und Elektroingenieure mit IT-Zusatzqualifikationen. 66 % der Unternehmen suchen in Zusammenhang mit Industrie 4.0 vor allem Informatiker. (Bild: Adobe Stock – Peshkova)
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Mit der Registrierung akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen der Portale im Industrie-Medien-Netzwerks. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Diskutieren Sie mit