
Der Fährbetrieb in Norwegen könnte bald auch mit Wasserstoff laufen. (Bild: Norled)
Für die Fähre MF Hydra, die in Zukunft sowohl Autos als auch Passagiere transportieren wird, soll Linde eine komplette Servicelösung bereitstellen. Der flüssige Wasserstoff soll dabei aus dem neuen 24-MW-Elektrolyseur im Chemiepark Leuna kommen, der die PEM-Technologie (Proton Exchange Membrane) zur Herstellung von grünem Wasserstoff nutzen wird.
Linde wird laut Vereinbarung darüber hinaus auch die Wasserstoffspeicher-, Verteilungs- und Sicherheitseinrichtungen sowohl an Land als auch an Bord bauen und installieren. Der Beginn der Wasserstoffversorgung ist für das Jahr 2022 geplant. Damit soll die Fähre durch den Brennstoffzellen-Betrieb Fähre ihren jährlichen Kohlenstoffausstoß um bis zu 95 % reduzieren.
Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für die Energiewende, besonders in Bereichen die schwer durch Batterien zu elektrifizieren sind – etwa der Schiffsverkehr. Das Fährunternehmen Norled glaubt, dass Wasserstoff in der Zukunft der emissionsfreien Schiffe eine bedeutende Rolle spielen wird, erklärte CEO Heidi Wolden.
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