Die Extrusionslinie dient der Produktion von PP-Copolymeren. Damit will Sabic seine Kunden stärker in der Entwicklung von leichtgewichtigen Polymeren in Anwendungen wie Verpackungen sowie dem Automotiv- oder Gesundheitsbereich unterstützen. Außerdem soll der Energiebedarf beim Herstellungsprozess sinken. Die Extrusionslinie nutzt dafür moderne Technik und einen hohen Automatisierungsgrad. Die Anlage befindet sich neben dem bestehenden Polymerwerk in Geleen, wo der Konzern auch sein europäisches Technologiezentrum betreibt. Die Investition ist auch ein wichtiger Schritt des Unternehmens für weiteres Wachstum in der Region.
„Unsere neue PP-Extrusionsanlage ist ein ausgezeichnetes Beispiel, wie Sabic sein Versprechen erfüllt, Kunden mit fortschrittlichen Material-Technologien für ihren Erfolg zu beliefern“, betonte Sjoerd Zuidema, Leiter des europäischen PP-Geschäfts von Sabic. „Mit hochwertigen Hochleistungsmaterialien für ständig weiterentwickelte Industrieanforderungen öffnen wir neue Möglichkeiten und helfen unseren Kunden, mit niedrigeren Prozesstemperaturen und kürzeren Zykluszeiten den Energieverbrauch zu senken.“ Unter dem Motto „Chemistry that Matters“ folgt der Chemiekonzern den Marktanforderungen für Polymere. Industrieübergreifend steigt der Bedarf an nachhaltigen, kosteneffizienten Lösungen, die auch schärferen Regulierungen entsprechen. Gleichzeitig ist eine steigende Prozesseffizienz bei verbesserter Funktionalität gefordert.