
Vinnolit nutzt in der erweiterten Anlage mit Mikrosuspensions-Verfahren moderne Mess- und Regeltechnik zur Herstellung von Pasten-PVC-Spezialitäten. (Bild: Vinnolit)
Für den Ausbau wurde am Standort einiges investiert: So wurden unter anderem Anbauten für die neuen Reaktoren und ein neunstöckiges Gebäude für den neuen Trockner gebaut. Auch die Messwarte des Betriebs wurde erweitert und modernisiert. Mehrere neue Silos schaffen zusätzliche Lagerkapazitäten und es wurden eine neue Absackanlage und Palettierung errichtet. „Der Ausbau ist ein weiterer wichtiger Schritt, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den Standort zukunftssicher aufzustellen“, sagt Standortleiter Thomas Kufner. „Zudem haben wir hier zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.“ Neu ist außerdem das Recyclingsystem für Kühlwasser. „Vinnolit hat hohe Standards für Sicherheit und Umweltschutz und es ist für uns selbstverständlich, unsere Produktionsanlagen so energieeffizient und ressourcenschonend wie möglich zu betreiben und stets weiter zu verbessern“, betont Dr. Oliver Mieden, Leiter Environmental Affairs & Corporate Communications bei Vinnolit.
Die Pasten-PVC-Anlage am Vinnolit-Standort Burghausen soll international Maßstäbe in Punkto Kapazität und Flexibilität setzen: „Wir produzieren in Burghausen nun zusätzlich mit dem Mikrosuspensions-Verfahren, das wir zuvor schon an unserem Standort in Hillhouse erfolgreich eingesetzt haben“, erklärt Vinnolit-Geschäftsführer Dr. Karl-Martin Schellerer. „Dank dieser Technologie können wir unseren Produkten sehr flexibel maßgeschneiderte Verarbeitungseigenschaften verleihen, wie sie besonders bei der Herstellung von Bodenbelägen, Tapeten und technischen Beschichtungen gefragt sind.“ (ak)
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