Stoffaustritt im Chemiepark Marl: Keine Gefahr für Menschen

Der Spezialchemiekonzern Evonik rechnet mit einer steigenden Nachfrage nach Hochleistungskunststoffen. Das Unternehmen will deshalb seine Produktion von transparenten Polyamiden im Chemiepark Marl ausbauen.

(Bild: Evonik)

Die Fertigstellung der Produktionserweiterung ist für das erste Quartal 2020 geplant. Damit wird das Spezialchemieunternehmen seine Kapazitäten für das transparente Hochleistungsmaterial verdoppeln. „Die Erweiterung der Kapazitäten für transparente Polyamide in Marl ist ein weiterer Schritt entlang unseres langfristigen Wachstumspfades im Bereich der Hochleistungskunststoffe. Damit stärken wir nicht nur unsere Marktposition als zuverlässiger Partner und Lösungsanbieter für Spezialanwendungen, sondern schaffen gleichzeitig einen wichtigen Handlungsspielraum, um neue innovative Produkte zu entwickeln“, sagt Dr. Ralf Düssel, Leiter des Geschäftsgebiets High Performance Polymers von Evonik.

Die Produktionserweiterung soll zum einen durch gezielte Debottlenecking-, zum anderen durch umfangreiche Optimierungsmaßnahmen des Produktionsmanagements erfolgen. Die Planungen für dieses Vorhaben sind abgeschlossen; die Umsetzung ist bereits gestartet.

Fakten zur Situation des deutschen Großanlagenbaus:

„Wir verzeichnen eine anhaltend starke Nachfrage insbesondere aus dem Konsumgüterbereich nach speziellen Materiallösungen, die höchste Transparenz, Qualität und Designfreiheit mit besten Verarbeitungseigenschaften vereinbaren“, sagt Dr. Iordanis Savvopoulos, Leiter der Produktlinie Granules & Compounds bei Evonik. „Die zusätzlichen Produktionskapazitäten werden uns ermöglichen, das Wachstum unserer Kunden nachhaltig unterstützen zu können.“

(as)

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