Grenzwertschalter FlexLevel Switch 4101 von Baumer
Der Grenzwertschalter hat keine vibrierenden Teile, ist geräuschlos und unempfindlich gegenüber leitfähigkeitsbasierten Veränderungen (Bild: Baumer)

Der Grenzwertschalter hat keine vibrierenden Teile, ist geräuschlos und unempfindlich gegenüber leitfähigkeitsbasierten Veränderungen (Bild: Baumer)

Der Grenzwertschalter eignet sich als Überfüllschutz, zur Minimumdetektion, als Trockenlaufschutz und zur Phasentrennung. Er lässt sich laut Hersteller in beliebiger Position und auch an schwer zugänglichen Orten installieren.

Die von dem Sensor ausgesendete Frequenz erfährt eine Phasenverschiebung durch das jeweilige Medium. Bei Kontakt mit einem Medium, das einen dielektrischen Wert außerhalb des festgelegten Bereichs aufweist, wird ein elektronisches Signal ausgelöst. Die hohe Empfindlichkeit über einen großen Messbereich für DK-Werte von 1,5 bis über 100 ermöglicht die Grenzwerterfassung von allen Arten von Pulvern, Granulaten und Flüssigkeiten. Auch schwierige Substanzen wie Polyamidgranulat oder Papier werden laut Anbieter zuverlässig erkannt. Durch eine Teach-in-Funktion lässt sich der Schaltpunkt auch für klebrige Medien anpassen.
 
Gegenüber anderen Messmethoden zeichnet sich die Technik durch folgende Merkmale aus: Sie hat keine vibrierenden Teile, ist geräuschlos und unempfindlich gegenüber leitfähigkeitsbasierten Veränderungen. Selbst bei Schaumbildung reagiert der Grenzwertschalter erst, wenn der tatsächliche DK-Wert erreicht ist. Der Schalter ist dadurch eine preisgünstige und zuverlässige Alternative für Anwendungen, in denen bisher Schwinggabeln oder leitfähigkeitsbasierte, Ultraschall- oder optische Sensoren eingesetzt wurden.

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