Der Brand konnte bereits in den Morgenstunden des Sonntags gelöscht werden.

Der Brand konnte bereits in den Morgenstunden des Sonntags gelöscht werden. (Bild: Chempark)

Die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr, unterstützt durch die Feuerwehren Leverkusen und Köln, konnten am frühen Sonntagmorgen, 13. November 2016, zu den sogenannten „Nachlöscharbeiten“ übergehen. Bei dem Brand und dem darauffolgenden Einsatz wurden keine Personen verletzt.

Auslöser für den Brand waren Umfüllarbeiten in einem Gebäude, in dem Hexamethyl sowie Isopropanol und Isobutanol gelagert wurden.

Die in den betroffenen Betrieb verwendeten Stoffe sind laut der Pressestelle des Chemieparks toxikologisch unbedenklich. Die Messungen des Chempark-Luftmesswagens, der Berufsfeuerwehren Leverkusen und Köln sowie des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zeigen keine Auffälligkeiten. Der in den angrenzenden Stadtteilen wahrzunehmende Geruch rühre von dem Brand. Die niedergegangenen Rußflocken werden zurzeit untersucht.

Die Schifffahrt auf dem Rhein ist wieder freigegeben.

„Wir bedauern sehr, dass es zu diesem Vorfall und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für unsere Nachbarn gekommen ist, sind aber froh, dass hierbei niemand verletzt wurde. Wir werden so schnell wie möglich die Ursache für diesen Brand ermitteln, damit sich ein solches Ereignis nicht wiederholt“, erklärt Momentive-Geschäftsführer Dr. Matthias Steiner.

Bildstrecke: Fakten zum Großbrand bei der BASF (Oktober 2016):

 

 

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