Grundfos steigert Nettoumsatz um 6,7 % auf 3,0 Milliarden Euro
Carsten Bjerg, Präsident der Grundfos-Gruppe ist mit dem Geschäftsjahr 2012 mehr als zufrieden; nach seinen Worten war das Unternehmen nie stärker als derzeit (Bild: Grundfos)

Carsten Bjerg, Präsident der Grundfos-Gruppe ist mit dem Geschäftsjahr 2012 mehr als zufrieden; nach seinen Worten war das Unternehmen nie stärker als derzeit (Bild: Grundfos)

Der Pumpenhersteller hat Anfang 2012 eine neue Generation energiesparender Hocheffizienzpumpen, die Alpha2 und Magna3, präsentiert. „Die neuen Produkte sind sehr gut von unseren Kunden angenommen worden, und wir hoffen, dass wir so unsere Position als weltweiter Marktführer in dieser Branche festigen und ausbauen können“, erläutert Carsten Bjerg, Konzernpräsident der Grundfos-Gruppe.

Trotz der weltweiten Finanzkrise verzeichnete der Pumpenhersteller 2012 noch immer ein leichtes Wachstum in den gut entwickelten Märkten Westeuropas, einschließlich Deutschland, Dänemark und Großbritannien. Die Schuldenkrise in den südeuropäischen Ländern bekam auch Grundfos zu spüren, jedoch verzeichnete das Unternehmen ein starkes Wachstum in Osteuropa, besonders in Russland. Auch in Nordamerika, einschließlich den USA und insbesondere Mexiko, liefen die Geschäfte mit einem Wachstum von 32 %, zur vollsten Zufriedenheit. Die Verkaufszahlen in China stiegen kontinuierlich, einige asiatische Märkte verkündeten sogar zweistellige Wachstumszahlen, beispielsweise Malaysia und Thailand. Und auch im Mittleren Osten hat der Hersteller eine solide Wachstumsrate von 19 % erzielt.

Für dieses Jahr erwartet der Pumpenhersteller, dass der Nettoumsatz dem von 2012 entsprechen wird, wenn nicht sogar leicht darüber liegt. Außerdem plant das Unternehmen Investitionen in Höhe von etwa 263 Mio. Euro. Die Gelder fließen in die kontinuierliche Produktentwicklung sowie die Errichtung neuer Produktionsstätten, wie zum Beispiel zwei neuen Fabriken in Serbien und Ungarn.

„Unser Fokus liegt darauf, unser eigenes Wachstum durch Gewinn von Marktanteilen zu sichern und in neue potentielle Märkte zu investieren. Dabei konzentrieren wir uns global auf Länder, die eine besonders hohe Nachfrage nach unseren Lösungen haben. Dies gilt insbesondere für die asiatischen Länder, wo wir unsere Position in Indien ausbauen werden, aber auch für die Vereinigten Staaten, wo wir weiter expandieren möchten. Schließlich werden wir weiter in den Bereich der Wasser- und Abwassertechnik vordringen, um so neue und interessante Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen“, sagt der Präsident des Unternehmensgruppe.

(dw)

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