Bei hohen Temperaturen dürfen am Rhein ansässige Betriebe und Kraftwerke nur noch begrenzte Mengen genutztes Kühlwasser wiedereinleiten, damit sich das Flusswasser nicht zu stark aufheizt. BASF teilte laut Reuters bereits am vergangenen Freitag mit, aus diesem Grund die Produktion einzuschränken, um behördliche Vorgaben erfüllen zu können. Das Niedrigwasser im Rhein schränkt außerdem die Schifffahrt ein, weshalb der Konzern sich mit seinen Kunden zum Teil über alternative Lieferwege abstimmt. (ak)
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Hitzewelle bremst Produktion bei BASF
Aufgrund der herrschenden Hitzewelle kann der Chemiekonzern BASF an seinem Standort Ludwigshafen nicht so viel Kühlwasser in den Rhein einleiten wie gewohnt. Falls das Wetter so bleibt, drohen Lieferengpässe.