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Das Joint Venture soll über eine Jahreskapazität von 70.000 t Polyoxymethylen verfügen (Bild: DragonImages – Fotolia)

Das 50:50-Joint-Venture mit dem Namen Kolon BASF Inno-POM soll eine Jahreskapazität von 70.000 t haben und am bestehenden Produktionsstandort von Kolon Plastics in Gimcheon, Korea, angesiedelt werden, an dem sich bereits eine Produktionsanlage für POM befindet. Mit der für die zweite Jahreshälfte 2018 geplanten Inbetriebnahme entsteht der insgesamt größte Produktionskomplex für POM weltweit.

Beide Unternehmen haben langjährige Erfahrungen in der POM-Produktion und wollen die hocheffiziente Produktionstechnologie von Kolon einsetzen, um eine hohe Produktqualität zu erzielen. Die Produkte wollen die beiden Unternehmen weltweit unter den jeweiligen Handelsnamen und firmeneigenen Formulierungen getrennt vermarkten. „Kolon und BASF haben schon seit Jahren eine hervorragende Geschäftsbeziehung“, erklärt Raimar Jahn, Leiter des Unternehmensbereichs Performance Materials von BASF. „Die Märkte für POM wachsen weltweit. Vor allem in Asien werden wir unsere Kunden durch das Joint Venture noch besser mit hochleistungsfähigen und innovativen Spezialitäten unterstützen können.“

Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage in Korea in der zweiten Jahreshälfte 2018 stellt BASF die Produktion von POM am Standort Ludwigshafen ein. POM-Harze sind technische Kunststoffe, die in komplexen und äußerst langlebigen Komponenten zum Einsatz kommen. Auf Grund ihrer hohen Stabilität und Widerstandsfähigkeit, ihres Reibungsverhaltens und ihrer chemischen Beständigkeit eignen sie sich für eine Vielzahl von Anwendungen im Automobilbau, für Elektro- und Elektronikprodukte sowie für Konsumgüter, Medizinprodukte und Anwendungen im Bauwesen.

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