In Pegnitz hat man sich schon früh mit neuen Fertigungsmethoden für die Gussherstellung beschäftigt.

In Pegnitz hat man sich schon früh mit neuen Fertigungsmethoden für die Gussherstellung beschäftigt. (Bild: KSB)

Das Spektrum der angebotenen Dienstleistungen umfasst die Beratung bei der apparativen Ausstattung, Kompetenzaufbau bei der Konstruktion und Werkstoff- sowie Bauteilprüfung. KSB erhielt nach eigenen Angaben als erster Hersteller überhaupt eine TÜV-Zertifizierung für die additive Fertigung von Bauteilen, die der europäischen Druckgeräterichtlinie unterliegen. Eine gute Ausstattung mit 3D-Druckern für Metalle ermöglicht neben der Produktion eigener Ersatzteile auch die Lohnfertigung branchenfremder Bauteile.

3D-Druck als Methode für kleine Losgrößen

Am Standort im bayrischen Pegnitz entwickelt und forscht die KSB-Gruppe bereits seit über hundert Jahren an metallischen Werkstoffen vor allem für korrosive und abrasive Anwendungen in der Verfahrenstechnik. Bis heute habe man über 300 Legierungen in den Bereichen Gusseisen, unlegierte Stähle, Bronze und Edelstähle sowie Duplexstähle hervorgebracht. Diese kommen weltweit in zahlreichen schwierigen Anwendungen zum Einsatz. Da die Losgrößen hier immer eher klein sind, haben sich die Guss-Spezialisten schon sehr früh mit neuen Fertigungsmethoden für die Gussherstellung beschäftigt. Deshalb stelle die additive Fertigung für den Hersteller eine ideale Technologie dar, um schnell neue konstruktive Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. (jg)

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