Starkes erstes Quartal: Lanxess hebt Jahresprognose

Lanxess baut das Geschäft mit Industrieschmierstoff-Additiven bei Rhein Chemie Additives aus. (Bild: Lanxess)

070810 Lanxes 2. Quartal Ausblick 2017

Lanxess erwartet nach dem guten zweiten Quartal 2017 weiterhin das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte für das laufende Geschäftsjahr. (Bild: Lanxess)

Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich um rund 25 % auf 367 Mio. Euro nach 293 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Ende April hatte der Konzern die Akquisition des US-Chemiekonzerns Chemtura abgeschlossen. Das neue Segment Engineering Materials umfasst die Geschäfte mit Hochleistungskunststoffen und das Urethan-Geschäft von Chemtura. In diesem Bereich wuchs der Umsatz um 31,3 % auf 361 Mio. Euro nach 275 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 60,0 % von 45 Mio. Euro auf 72 Mio. Euro. Ergebnisverbessernd wirkte insbesondere der Beitrag des Urethane-Geschäfts. Höhere Absatzmengen, höhere Verkaufspreise und eine sehr gute Anlagenauslastung trugen ebenfalls zu der positiven Ergebnisentwicklung bei.

„Insgesamt sind wir voll auf Kurs und rechnen für das Gesamtjahr nach wie vor mit einem Rekordergebnis. Im Vergleich zum sehr starken Vorjahr erwarten wir allerdings für das zweite Halbjahr 2017 eine etwas abgeschwächte Dynamik“, so der Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert. Für das Gesamtjahr 2017 prognostiziert der Konzern unverändert ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 1,225 und 1,3 Mrd. Euro. Das bislang höchste operative Ergebnis erreichte der Konzern im Jahr 2012 mit rund 1,2 Mrd. Euro.

Hier finden Sie die detaillierten Zahlen zu den weiteren Segmenten.

 

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