Chemie Technik Markt

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Rund 2.000 Unternehmen und über 400.000 Mitarbeiter prägen die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland. Alle Nachrichten und Geschehnisse rund um die Prozessindustrie finden Sie in dieser Rubrik.

15. Apr. 2024 | 17:46 Uhr
Harjavalta, Finnland
Fehlende Genehmigungen verzögern Inbetriebnahme

BASF will Mitarbeiter am Batteriestandort Harjavalta freistellen

Der Chemiekonzern BASF will seine Mitarbeiter am finnischen Standort Harjavalta freistellen. Die Inbetriebnahme der Anlage für Batterievorprodukte hat sich zuletzt wegen fehlender Umweltgenehmigungen immer weiter verzögert.Weiterlesen...

12. Apr. 2024 | 08:30 Uhr
Banner am Gebäude des IGBCE; Chemie-Tarifverhandlungen, Gewerkschaft,
Positionen in den Chemie-Tarifverhandlungen 2024

Das wollen Gewerkschaft und Arbeitgeber

Die Tarifverhandlungen in der Chemie starten im April 2024. Unsere Bilderstrecke fasst die wichtigsten Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaft IGBCE zusammen.Weiterlesen...

11. Apr. 2024 | 10:31 Uhr
Nadja Håkansson ist ab Mai 2024 CEO von Thyssenkrupp Uhde.
Wechsel zum 1. Mai

Neue CEO bei Thyssenkrupp Uhde

Thyssenkrupp ernennt Nadja Håkansson mit Wirkung zum 1. Mai 2024 zur neuen Chief Executive Officer von Thyssenkrupp Uhde.Weiterlesen...

10. Apr. 2024 | 15:18 Uhr
Ablehnung
Vor dem Start der Tarifverhandlungen

Chemie-Arbeitgeber lehnen Gewerkschaftsforderung ab

Der Chemie-Arbeitgeberverband BAVC hat der Forderung der Gewerkschaft nach 7 % mehr Lohn deutlich zurückgewiesen. Die Forderung der IGBCE sei „weder krisengerecht noch finanzierbar“. Für eine Forderung zeigen sich die Arbeitgeber jedoch offen.Weiterlesen...

10. Apr. 2024 | 14:38 Uhr
Streik
Tarifverhandlungen 2024

Chemie-Gewerkschaft IGBCE fordert 7 % mehr Lohn

Die Chemiegewerkschaft IGBCE hat ihre Positionen für die anstehenden Tarifverhandlungen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie beschlossen. Zentrale Forderung ist ein deutliches Plus bei den Entgelten der fast 600.000 Beschäftigten.Weiterlesen...

10. Apr. 2024 | 09:35 Uhr
Ansicht neuer Forschungskomplex von Budenheim
25-Millionen-Euro-Projekt am Rhein

Budenheim investiert in neuen Forschungskomplex

Das Chemieunternehmen Budenheim baut seinen Haupt-Produktionsstandort in der gleichnamigen Gemeinde aus. Für 25 Mio. Euro sollen unter anderem neue Flächen für die Forschung und Entwicklung von Flammschutzmitteln und Pharma-Hilfsstoffen entstehen.Weiterlesen...

09. Apr. 2024 | 09:26 Uhr
Diagram abstieg Pfeil Statistik verlust blau 2
Arbeitgeber positionieren sich für „Krisen-Tarifrunde“

Umfrage des BAVC sieht „keine schnelle Erholung“

Die Konjunkturumfrage des Chemie-Arbeitgeberverbands BAVC unter 400 Chemie- und Pharmabetrieben ist weitgehend negativ ausgefallen. Mit den Ergebnissen positioniert sich der Verband auch für die anstehenden Tarifverhandlungen.Weiterlesen...

09. Apr. 2024 | 10:41 Uhr
Thyssenkrupp Uhde und Genesis Fertilizers haben einen Vertrag für ein Pre-Feed unterzeichnet, um das Konzept für einen integrierten Düngemittelkomplex im kanadischen Belle Plaine zu erarbeiten. Dieser soll unter anderem Ammoniak, Urea und Salpetersäure produzieren. Die Anlage soll für die Produktion von 1.500 mtpd Ammoniak, 2.600 mtpd Urea/UAS-Granulierung, Salpetersäure, UAN sowie die Möglichkeit zur Produktion von Diesel Exhaust Fluid ausgelegt werden. Als Bestandteil der Pre-Feed-Vereinbarung will Thyssenkrupp Uhde Engineering-Lösungen bereitstellen, wobei der Schwerpunkt auf der Minimierung der Anlagenemissionen liegen soll. So sollen zum Beispiel durch Envinox-Technologie die Stickoxide aus der Salpetersäureherstellung nahezu vollständig beseitigt werden. Außerdem sollen bei der Konzeption der Anlage die mögliche Nutzung von grünem Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energiequellen berücksichtigt werden.
Pre-Feed-Vertrag mit Genesis Fertilizers

Thyssenkrupp Uhde will Düngemittelkomplex in Kanada bauen

Thyssenkrupp Uhde und Genesis Fertilizers haben einen Vertrag für ein Pre-Feed unterzeichnet, um das Konzept für einen integrierten Düngemittelkomplex im kanadischen Belle Plaine zu erarbeiten. Dieser soll unter anderem Ammoniak, Urea und Salpetersäure produzieren.Weiterlesen...

05. Apr. 2024 | 13:15 Uhr
Zum 1. April 2024 hat Ineos petrochemische Anlagen von Total Energies im südfranzösischen Lavéra, rund 50 km westlich von Marseille gelegen, erworben. Die Übernahme umfasst unter anderem ein Aromaten- und ein Polypropylengeschäft sowie den größten Steamcracker Europas und weitere Infrastrukturanlagen. Konkret ging es bei der Transaktion um die Gemeinschaftsunternehmen Naphtachimie, das vor Ort einen Steamcracker mit einer Jahreskapazität von 720.000 t betreibt, sowie Appryl mit dem Polypropylengeschäft (300.000 t jährlich) und Gexaro mit dem Aromatengeschäft (270.000 t jährlich). Auch das Joint Venture 3TC und seinen Naphthaspeicher vor Ort hat Ineos vollständig übernommen. Die Akquise umfasst zudem die südlichen Abschnitte des Ethylen-Pipelinenetzes von Total Energies, die von Lavéra in die Region Lyon führen. Ineos beabsichtigt, die petrochemischen Geschäftsbereiche, Vermögenswerte und Infrastrukturen von Naphthachimie, Appryl und Gexaro vollständig in den Geschäftsbereich Ineos Olefins & Polymers South in Lavéra zu integrieren. Gexaro befindet sich auf dem Gelände der Raffinerie Lavéra und wird weiterhin von Petroineos betrieben. Xavi Cros, CEO von Ineos Olefins & Polymers South, sieht in der Übernahme eine Stärkung des französischen und südeuropäischen Geschäfts des Konzerns sowie eine Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit.
Übernahme in Südfrankreich

Ineos erwirbt petrochemische Anlagen von Total Energies

Zum 1. April 2024 hat Ineos petrochemische Anlagen von Total Energies im südfranzösischen Lavéra erworben. Die Übernahme umfasst unter anderem ein Aromaten- und ein Polypropylengeschäft sowie den größten Steamcracker Europas und weitere Infrastrukturanlagen.Weiterlesen...

03. Apr. 2024 | 10:17 Uhr
Anfang April 2024 will Leschaco im niederländischen Moerdijk ein Chemielogistikzentrum eröffnen. Die über multimodale Verkehrsanbindungen verfügende Anlage liegt zwischen den Hochseehäfen Rotterdam und Antwerpen sowie in der Nähe von Rhein und Maas. Auf einer Fläche von 29.000 qm2 bietet das Lager in fünf Abschnitten Platz für rund 45.000 Paletten. Vier Abschnitte sind mit CO2-Löschanlagen für die Lagerung von Gefahrgut ausgestattet, während im fünften Abschnitt ESFR-Sprinkler für Stückgut verbaut wurden. „Wir freuen uns, mit der Eröffnung unseres neuesten Gefahrgutlagers die Präsenz von Leschaco in der Kontraktlogistik weiter auszubauen“, kommentiert Constantin Conrad, CEO von Leschaco. Die Anlage ist mit Sonnenkollektoren auf dem Dach ausgestattet, die einen Teil des Strombedarfs decken. Zudem verfügt sie dem Unternehmen zufolge über eine elektrische Fußbodenheizung, LED-Beleuchtung und die höchsten Gebäudestandards für die Isolierung. Die Nähe zum Hafen von Moerdijk soll Transportmöglichkeiten mit Binnenschiff und Bahn ermöglichen, zusätzlich gibt es Ladestationen für Elektrofahrzeuge. „Dieses strategisch günstig gelegene Lager ermöglicht es uns, unsere globalen Kunden in verschiedenen Industriezweigen wie der Chemie-, Gesundheits-, Automobil-, Industriematerial- und Konsumgüterbranche individuell zu unterstützen“, so Sebastian Haebler, Head of Global Contract Logistics bei Leschaco.
Niederlande: Logistikzentrum in Hafennähe

Leschaco kündigt Eröffnung eines Chemielagers an

Anfang April 2024 will Leschaco im niederländischen Moerdijk ein Chemielogistikzentrum eröffnen. Die über multimodale Verkehrsanbindungen verfügende Anlage liegt zwischen den Hochseehäfen Rotterdam und Antwerpen sowie in der Nähe von Rhein und Maas.Weiterlesen...