GE Industrial Solutions erreichte zuletzt mit Anlagen, Geräten und Software zur Stromverteilung einen Umsatz von 2,7 Mrd. US-Dollar. Durch den Kauf will das Schweizer Unternehmen im Bereich Elektrifizierung zum Haupt-Wettbewerber Schneider aufschließen. Die Position von GE IS in dem Segment ist vergleichsweise schwach – der Umsatz beträgt nur ein Viertel des eigenen Geschäfts und die Marge (Ebita) mit rund 6 % etwa die Hälfte des Unternehmenswerts. Der US-Konzern hat, so ABB-CEO Ulrich Spiesshofer, seit einigen Jahren zu wenig in das Geschäft investiert, weil dieses für GE als Randgeschäft galt. Bis 2020 will der Züricher Konzern die Marge (Ebita) der gesamten Sparte auf 15 bis 19 Prozent steigern.
GE Industrial Solutions soll in den Bereich Elektrifizierung (Electrification Products, EP) integriert werden.
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(as)