
Augmented Reality war der Hingucker auf der Achema 2018. Bartec zeigte an Modellen aus dem 3D-Drucker, welcher Nutzen hier entsteht. (Bild: Redaktion)

Chemische Apparate zum Greifen nah und mit dem vollen Durchblick bot der Hersteller De Dietrich in Halle 4.0. Bild: Redaktion
Besonders die Digitalisierungsthemen stießen sowohl in der Ausstellung als auch im Kongressprogramm auf großes Interesse.„Die Aussteller, mit denen wir gesprochen haben, wie auch wir selbst hatten eine sehr erfolgreiche Messe“, sagte Jürgen Nowicki, Vorsitzender des Achema-Ausschusses und Sprecher der Geschäftsführung von Linde Engineering. „Die Ausstellerrückmeldungen waren sehr positiv“, sagte auch Dr. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungsgesellschaft. „Auch die ersten Auswertungen der Aussteller- und Besucherbefragung zeigen, dass beide Seiten hochzufrieden waren.“
Ein besonders augenfälliger Trend in diesem Jahr: Die zahlreichen Stände, an denen Besucher mit Hilfe von Spezialbrillen Anlagen und Equipment in „Augmented Reality“ erleben oder ihr Geschick sogar in komplett virtuellen Umgebungen testen konnten.
Den Rückgang der Besucherzahlen von zuletzt über 166.000 Teilnehmern in 2015 auf rund 145.000 in diesem Jahr führen die Organisatoren vor allem auf das aufwändigere Registrierungsverfahren zurück, das wegen der gestiegenen Sicherheitsanforderungen bei Großveranstaltungen notwendig geworden ist. „Das hat sicher den einen oder anderen spontanen Besucher gekostet“, sagt Dr. Thomas Scheuring. „Wir werden die Zahlen aber auch jenseits davon sehr genau analysieren.“
Nächste Station für die Prozessindustrie ist die Achemasia, die vom 21. bis 23. Mai 2019 erstmals in Shanghai stattfindet. Die nächste Achema findet vom 14.-18. Juni 2021 in Frankfurt statt.
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