
Gewächshaus am Forschungsstandort von Agricultural Solutions, Research Triangle Park, Nordamerika. (Bild: BASF)
Um Innovationen in der nachhaltigen Landwirtschaft zu fördern, will BASF die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich verstärken. Dadurch sollen Landwirte unterstützt und der steigenden Nachfrage von Verbrauchern nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln nachgekommen werden. Die Pipeline soll außerdem das Unternehmensziel, den Umsatzanteil von landwirtschaftlichen Lösungen mit Nachhaltigkeitsbeitrag jährlich um 7 % zu steigern, unterstützen.
In Planung sind bis 2030 mehr als 30 große Projekte aus der Forschung und Entwicklung. Diese speisen sich aus den kombinierten Portfolios aus Saatgut und Produkten zur Saatgutbehandlung, chemischen und biologischen Pflanzenschutzlösungen sowie digitalen Angeboten. Die Pipeline soll in Zukunft einmal bis zu 7,5 Mrd. Euro Umsatz einfahren.
Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung muss die Landwirtschaft ihre Produktivität steigern, wozu BASF mit seinem Geschäftsbereich Landwirtschaft beisteuern will. Die Digitalisierung kann einen Beitrag leisten, um auf bestehenden Anbauflächen bessere Erträge zu erzielen und gleichzeitig den Erhalt der Biodiversität zu unterstützen. Ein Beispiel: im Rahmen eines Joint Venture von BASF und Bosch ist für dieses Jahr die Einführung einer Smart-Spraying-Lösung geplant. Die Technologie soll Unkräuter erkennen damit diese dann gezielt, mit möglichst geringem Herbizidbedarf, entfernt werden können.
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