
Der Campus im österreichischen Kundl, der als Life-Science-Park ausgebaut werden soll. (Bild: Novartis)
Auf die Investition hat sich BASF mit Sandoz, einer Tochtergesellschaft von Novartis, geeinigt. Finanzielle Details wollten die Partner nicht verraten. Bekannt ist lediglich, dass BASF in eine World-Scale-Anlage zur Produktion von bakteriellen Enzymen investieren will und damit plant, die Herstellung von Enzymen und Biotech-Produkten am Standort auszubauen.
Novartis hat seinen Standort Kundl erst kürzlich für andere Unternehmen geöffnet. Der entstehende Life-Science-Park soll für die sich ansiedelnden Konzerne Dienstleistungen in den Bereichen Facility Management, Energieversorgung, Engineering, Wartung, Logistik und umweltfreundliche Abwasserbehandlung bieten. Novartis möchte nach eigener Aussage einen attraktiven Forschungs- und Produktions-Standort etablieren. BASF ist das erste externe Unternehmen, welches sich am Campus ansiedelt.
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