BASF_3D_Druck

Mit der Neugründung will der Chemiekonzern Lösungen für die industrielle Fertigung entwickeln. (Bild: BASF)

Aufgabe der Gesellschaft ist es, das Geschäft mit Materialien, Systemlösungen, Bauteilen und Serviceleistungen im Bereich 3D-Druck auf- und auszubauen. Dazu soll sie eng mit den Forschern und branchenspezifischen Anwendungstechnikern der BASF sowie externen Partnern wie Universitäten und potenziellen Kunden zusammenarbeiten, um jeweils passende Lösungen für unterschiedliche Anforderungen zu entwickeln.

„Das Umfeld des 3D-Drucks für industrielle Anwendungen ist hochdynamisch und erst noch im Entstehen. Dafür werden agile, Start-up ähnliche Strukturen mit interdisziplinären Teams und schnellen Entscheidungsprozessen benötigt. Das Zusammenführen der kundennahen 3D-Druck Aktivitäten an einem Ort, in einem dedizierten Unternehmen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor“, begründet Volker Hammes, Managing Director bei der BASF New Business und künftiger Geschäftsführer BASF 3D Printing Solutions die Neugründung.

Zu den Kunden der Gesellschaft sollen vor allem Unternehmen gehören, die den 3D-Druck für die industrielle Fertigung nutzen wollen. Typische Industrien hierfür wären beispielsweise Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Konsumgüter. Um die unterschiedlichen Lösungen entwickeln und testen zu können, soll die BASF 3D Printing Solutions das 3D-Druck-Anwendungstechnikum der zur BASF New Business gehörenden Deutschen Nanoschicht in Heidelberg übernehmen und ausbauen. Die Gesellschaft soll zunächst etwa 30 Experten beschäftigen, von denen viele bereits vorher für BASF im Bereich 3D-Druck tätig waren.

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