Die Investitionen sollen schwerpunktmäßig in den Bereich Life Science fließen. Von 18 Mrd. Euro Gesamtausgaben will der Hersteller 11,2 Mrd. in F&E stecken, 7,3 Mrd. Euro sollen für Sachinvestitionen ausgegeben werden.
Gemessen am Umsatz entwickelt sich derzeit der Bereich Health Care besonders dynamisch: Das Unternehmen rechnet allein für fünf Pharmaprodukte mit einem Umsatzpotenzial von 7,5 Mrd. Euro pro Jahr. Auch das Pflanzenschutz-Segment hat sich positiv entwickelt. Der Umsatz wuchs um 5,2 Prozent auf 8,8 Mrd. Euro. Einbußen musste der Hersteller dagegen im Bereich Material Science hinnehmen. Dort sei das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen um 2,2 Prozent auf 11,2 Mrd. Euro zurückgegangen. Als Grund dafür wurde ein schwieriges Marktumfeld genannt.
„Für das Geschäftsjahr 2014 sind wir optimistisch und planen eine weitere Verbesserung von Umsatz und Gewinn“, erklärte Vorstandschef Dr. Marijn Dekkers am Freitag auf der Bilanzpressekonferenz in Leverkusen. Konkret rechnet der Konzern mit einem Umsatzanstieg von rund fünf Prozent. Unter Berücksichtigung eines erwarteten negativen Währungseffektes gegenüber dem Vorjahr von ca. zwei Prozent soll der Konzernumsatz dann zwischen 41 und 42 Mrd. Euro liegen.
(as)