Im Shanghai Chemical Industry Park in Caojing, China, soll zukünftig das Polycarbonat Makrolon für den asiatischen Markt hergestellt werden. Zudem ist die Herstellung des Vorproduktes Bisphenol A sowie von Polycarbonat Blends in Caojing geplant.



Bild: Im November 1999 ging in diesem Werk in Map Tha Put, Thailand, eine neue Produktionsanlage für Polycarbonat in Betrieb.


Mit diesem Schritt will Bayer seine Position als einer der führenden Hersteller auf diesem Gebiet stärken. Bayer hält 90 % der Anteile am Joint Venture mit Shanghai Chlor Alkali. Die Investitionen zum Bau der neuen Produktionsanlage betragen insgesamt 450 Mio. US-$.


In einem ersten Schritt sollen pro Jahr 50000 t hitze- und schlagfesten Makrolon hergestellt werden. Zeitgleich soll der Bau der Produktionseinrichtungen für das Vorstufenprodukt Bisphenol A sowie einer Compoundieranlage für Makrolon und Blends beginnen. In der zweiten Phase soll die Kapazität des Polycarbonats Makrolon dann auf 100000 jato verdoppelt werden. Polycarbonate kommen in einer Reihe von Anwendungen zum Einsatz – von der CD-Herstellung bis zur Automobilindustrie.


Das Joint Venture markiert den Beginn eines integrierten Bayer-Chemiestandortes in Caojing. Dort will das Unternehmen in den nächsten Jahren insgesamt  3,1 Mrd. US-$ investieren.

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