
Bayer will die Übernahme von Monsanto am 7. Juni 2018 abschließen. (Bild: Bayer)
„Alle notwendigen behördlichen Freigaben zum Vollzug der Übernahme liegen vor“, heißt es dazu in einer Pressemeldung von Bayer. Ursprünglich sollte die Übernahme 63 Mrd. US-Dollar kosten. Um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten, hat der Konzern allerdings Teile des Geschäfts – unter anderem für 7,6 Mrd. Euro an die BASF – verkauft, so dass der Deal 56 Mrd. Euro teuer wird. Bayer erwartet ab 2019 einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie, der von 2021 an im zweistelligen Prozentbereich liegen soll. Ab 2022 sollen jährlich Ergebniseffekte in Höhe von 1,2 Mrd. US-Dollar durch Synergien entstehen.
Verkauf von Unternehmensteilen an BASF soll in zwei Monaten abgeschlossen sein
Bayer wird am 7. Juni der alleinige Eigentümer der Monsanto Company und beschäftigt dann – die Veräußerungen berücksichtigt – 115.000 Mitarbeiter. Gemäß den Auflagen des US-Justizministeriums kann die Integration von Monsanto in den Konzern erfolgen, sobald BASF den Erwerb der von Bayer abgegebenen Geschäfte abgeschlossen hat. Hiermit wird in etwa in zwei Monaten gerechnet.
Bayer wird der Unternehmensname bleiben. Monsanto wird als Unternehmensname nicht fortgeführt. Die zugekauften Produkte werden ihre Produktnamen behalten und Teil des Portfolios von Bayer werden.
(as)
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