Mit der Transaktion trennt sich der Konzern von seinen Wurzeln im Baugeschäft – und von 40 % seines Umsatzes. Die Entscheidung sei „das Ergebnis einer intensiven Prüfung mehrerer Kaufangebote für das Segment“, heißt es in einer Pressemeldung vom Donnerstag. Bilfinger will sich künftig allein auf Industriedienstleistungen konzentrieren.
Der Mannheimer Konzern will die Verkaufserlöse dafür einsetzen, mit gezielten Zukäufen im Bereich Industriedienstleistungen zu expandieren. Investitionen seien insbesondere in Zukunftsfeldern, beispielsweise im Bereich Industrie 4.0, geplant. Das Kerngeschäft soll vor allem in den Wachstumsmärkten Pharma, Chemie und im Lebensmittelbereich weiterentwickelt werden. Wofür der Verkaufserlös im Detail eingesetzt werden soll, werden Vorstand und der künftigen CEO Tom Blades entscheiden. Blades soll spätestens im dritten Quartal sein Amt antreten.
Hier finden Sie weitere CT-Meldungen zu Bilfinger.