
Düngemittel steht nicht mehr im Fokus des Kunststoffherstellers Borealis. (Bild: Borealis)
Der Stickstoff-Geschäftsbereich von Borealis umfasst Pflanzennährstoffe, technische Stickstoffprodukte und Melamin. Das Unternehmen betreibt Anlagen für die Pflanzennährstoffproduktion inmitten wichtiger Anbauregionen in Österreich und Frankreich. Mit rund 60 Lagern in ganz Europa und einer jährlichen Auslieferung von rund fünf Millionen Tonnen Produkten in West-, Mittel- und Südosteuropa über das eigene Distributionsnetzwerk ist das Unternehmen nach eigenen Angaben einer der führenden Pflanzennährstoffproduzenten in Europa.
Das sind die aktuellen Chemieanlagen-Projekte (Jan 2021)

Der Gaskonzern Air Liquide hat den Bau des nach eigenen Angaben weltweit größten PEM-Elektrolyseurs abgeschlossen. Die mit erneuerbarer Energie versorgte Anlage produziert nun in Bécancour, Québec, bis zu 8,2 t kohlenstoffarmen Wasserstoff pro Tag. Mehr zum Projekt. (Bild: Air Liquide)

Bilfinger ist laut eigenen Angaben beim EPCM-Auftrag für das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant im Plan. Das Unternehmen baut in Rumänien eine großtechnische Produktionsanlage für Zellulose-Ethanol. Mehr zum Projekt. (Bild: Clariant)

Der Industriegase- und Anlagenbaukonzern Linde hat von Borsodchem, Ungarn, ein langfristiges Lieferabkommen für Stickstoff, Sauerstoff und Druckluft abgeschlossen. Dazu soll in Kazincbarcika einer der größten Luftzerleger Ungarns gebaut werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Linde)

Der indische Anlagenbauer Nuberg EPC hat den Zuschlag für den Bau einer Schwefelsäure-Anlage für Sprea Misr erhalten, einen führenden Chemie- und Kunststoffhersteller in Ramadan City, Ägypten. Mehr zum Projekt. (Bild: Nuberg EPC)

Chemieanlagenbau Chemnitz (CAC) hat im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes Align-CCUS eine Wasser-Elektrolyse-Anlage am Standort von RWE Power in Niederaußem, Nordrhein-Westfalen realisiert. Mehr zum Projekt. (Bild: CAC)

Strategische Partnerschaften zwischen Siemens Energy und den Unternehmen Mubadala und Masdar sollen die Entwicklung von Ökosystemen für grünen Wasserstoff in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützen. Mehr zum Projekt. (Bild: electriceye - Fotolia.com)

Das Flite-Konsortium hat den Bau einer sogenannten Alcohol-to-Jet-Anlage (AtJ) angekündigt. Die Anlage mit einer Produktionskapazität von 30.000 t/a soll Ethanol auf Abfallbasis in nachhaltiges Kerosin umwandeln. Mehr zum Projekt. (Bild: Guido Vrola – Fotolia)

Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers hat den Zuschlag für einen Engineering-Auftrag zur Installation einer 88 Megawatt (MW) Wasserelektrolyse für das kanadische Energieunternehmen Hydro-Québec erhalten. Mehr zum Projekt. (Bild: Thyssenkrupp)

Der Ölindustrie-Dienstleister und Anlagenbauer TechnipFMC spaltet sein Engineering-Geschäft ab: Die Sparte Technip Energies soll mit ihren 15.000 Mitarbeitern künftig als eigenständiges Unternehmen am Markt agieren. Mehr zum Projekt. (Bild: Technip)

Der US-Anlagenbauer Fluor stellt seine Organisation neu auf. Als Teil der Neuausrichtung kündigte das Unternehmen an, den erst 2016 übernommenen niederländischen Anlagenbauer Stork verkaufen zu wollen. Mehr zum Projekt. (Bild: bannafarsai – stock.adobe.com)

Der Industriegasehersteller Linde will in Leuna die größte Wasserstoffelektrolyse auf Basis von Protonenaustausch-Membranen (PEM) bauen und betreiben. Das Projekt soll bereits 2022 abgeschlossen werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Linde)

Der Feinchemie-Hersteller Cabb hat nach eigenem Bekunden zuletzt „massiv“ in die Produktionsanlagen an ihrem Standort Pratteln investiert. Ziele des Programms sind eine höhere Sicherheit und Stabilität sowie Verlässlichkeit bei der Qualität. Mehr zum Projekt. (Bild: Cabb)

Die Schweizer Maag-Gruppe hat vom belgischen Kunststoffrecycler Ravago einen Auftrag für die Installation einer neuen Linie zum Recycling von Polyolefinen erhalten. Mehr zum Projekt. (Bild: Linielux - fotolia)

Der Schweizer Verfahrenstechnik-Spezialist Sulzer Chemtech hat von Zhejiang Depei New Material in Ningbo den Zuschlag als Technologielieferant für eine Anlage zur Laktidproduktion erhalten. Mehr zum Projekt. (Bild: Argus - fotolia)

Der Düngemittel- und Chemiehersteller Yara will in Norwegen eine Großanlage zur Produktion von grünem Ammoniak bauen. Dieser soll unter anderem als Treibstoff für Schiffe vermarktet werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Yara)

Equinor Energy und Mitsubishi Heavy Industries haben eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit zur Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien bekannt zu geben. Dabei geht es darum, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Öl- und Gasförderung zu reduzieren. Mehr zum Projekt. (Bild: Kalyakan AdobeStock)

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Die Beteiligung des Unternehmens an Düngemittelproduktionsstätten in den Niederlanden und Belgien ("Rosier") wird im Rahmen des möglichen Verkaufsprozesses derzeit nicht behandelt.
Borealis will sich künftig auf seine Kernaktivitäten in den Bereichen Polyolefine und Basischemikalien konzentriern und die Wertschöpfungskette der OMV in Richtung höherwertiger Chemieprodukte und der Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft erweitern.
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