
Waldemar Redich und Stefan Saykowski (von links) vor dem Elektrokessel in Dormagen, der mittlerweile mit Heizdampf anstatt mit Strom betriebsbereit gehalten wird. (Bild: Currenta)
Currenta will seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich einzubringen und ruft sie daher auf, über das Jahr hinweg Ideen einzureichen. 2020 haben sich 1.165 Mitarbeitende an dem Unterfangen beteiligt – 1.119 Ideen wurden noch im selben Jahr bereits umgesetzt. Den Ideenreichtum seiner Belegschaft hat der Chemiepark-Betreiber mit Prämien in einer Gesamthöhe von 553.051 Euro belohnt, wovon die höchste Einzelprämie bei rund 21.700 Euro lag. Den wirtschaftlichen Nutzen der abgeschlossenen Ideen gibt Currenta mit knapp 1,5 Mio. Euro im ersten Jahr nach der Umsetzung an.
Beispiel aus Dormagen
Eine schon umgesetzte Idee kam von Betriebsmeister Waldemar Redich und PLT-Service-Techniker Stefan Saykowski vom Standort Dormagen. Die beiden schlugen vor, den Elektrokessel vor Ort in Zukunft mit Heizdampf anstatt mit Strom warmzuhalten, die dafür benötigte Heizschlange war bereits vorhanden. Auf diese Weise kann Currenta den Stromverbrauch am Standort senken und bis zu 920 t/a CO2 einsparen.
Doch das ist nur ein Beispiel des Wettbewerbs. Die Ideen decken eine große Bandbreite – technisch, prozessual und ökologisch – ab. „Dieses Engagement bringt wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens zum Beispiel in den Bereichen Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit“, erklärt Currenta-Geschäftsführer Frank Hyldmar.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
CURRENTA GmbH & Co. OHG
CHEMPARK Ansiedlungen & Projekte, Geb. E1
51368 Leverkusen
Germany
Aktuellste Beiträge

Merck übernimmt das Chemiegeschäft von Mecaro
Merck plant, das Chemiegeschäft von Mecaro, einem koreanischen Hersteller von Heizblöcken und chemischen Precursor-Produkten für Halbleiter, zu übernehmen. Mit der Akquisition will das Darmstädter Unternehmen seinen Geschäftsbereich für Halbleiter ausbauen.Weiterlesen...

Wasseraufbereitungsanlagen Geno-Osmo-X und Geno-Edi-X
Der Wasseraufbereitungsspezialist Grünbeck setzt seine Technologien nun auch für die Wasserstofferzeugung ein. Das Unternehmen liefert maßgeschneiderte Wasseraufbereitungsanlagen für optimales Betreiben von Elektrolyseuren.Weiterlesen...

Koneslid-Mischer zur Wirkstoff-Formulierung
Bei der Wirkstoffformulierung tun Koneslid-Mischer des Herstellers Amixon wertvolle Dienste. Sie sind hochwertig gefertigt und liefern in kurzer Zeit hohe Mischgüten.Weiterlesen...

In Sachens Wasserstoffwirtschaft tut sich etwas
Die drei Technischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg schlossen sich am 10. August 2022 an der TU Chemnitz zur „Sächsischen Wasserstoffunion“ zusammen. Warum gerade die Industrie davon profitieren soll.Weiterlesen...

Bilfinger unterstützt Wasserstoffspeicher-Projekt in den Niederlanden
Gasunie hat Bilfinger für das Basis-Engineering eines Wasserstoffspeichers in einer Salzkaverne beauftragt. Die angestrebte Gesamtspeicherkapazität, der bei Zuidwending in den Niederlanden geplanten Anlage, beträgt 26 Mio. kg Wasserstoff.Weiterlesen...
industriejobs.de

Ingenieur (m/w/d) Chemie, Pharmatechnik, Biotechnologie, Verfahrenstechnik
Testo Industrial Services GmbH

Leiter (w/m/d) Automatisierung und lokale Netze (PNS) im biopharmazeutischen Produktionsumfeld
Wacker Chemie AG

Experte (w/m/d) für das Trainingsteam der biotechnologischen Produktion
Wacker Chemie AG
Diskutieren Sie mit