
2019 habe man mit Produktinnovationen "klare Akzente in der Branche gesetzt“, zum Beispiel im Bereich Digitalisierung. (Bild: Endress+Hauser)
Wie die Firmengruppe mitteilte, ist der Nettoumsatz 2019 auf über 2,6 Mrd. Euro gestiegen. Das bedeutet ein Plus von 8 % und damit etwas weniger als noch 2018 (9,5 %). Das Wachstum erstreckte sich dabei „über alle Arbeitsgebiete, Branchen und Regionen“, erklärte CEO Matthias Altendorf. Kräftige Impulse kamen vor allem aus Asien. Europa, Amerika, Afrika und der Nahe Osten entwickelten sich positiv, aber deutlich verhaltener. Weltweit schuf Endress+Hauser 400 neue Stellen, zum Jahresende zählte das Unternehmen damit mehr als 14.300 Mitarbeitende.
2020: Geringeres Wachstum trotz Auftragsplus
Die Umsatzrendite von Endress+Hauser liege außerdem auf Vorjahresniveau. „Mit dem Ergebnis vor Steuern sind wir zufrieden“, berichtet CFO Dr. Luc Schultheiss, ohne genauer auf die Zahlen einzugehen. Über dem Vorjahr lag 2019 dagegen der Auftragseingang, der sich außerdem noch stärker als der Umsatz entwickelte. Das Unternehmen sei „mit deutlich gewachsenem Auftragsbestand in das Jahr 2020 gestartet.“ Für 2020 rechnet Endress+Hauser dennoch mit einer langsameren Entwicklung.
Die Firmengruppe kalkuliert mit einem Umsatzwachstum „im mittleren einstelligen Prozentbereich“ und möchte die Rentabilität „auf gutem Niveau“ halten. Allerdings gebe es noch „viele Unwägbarkeiten“. Die endgültigen Geschäftszahlen für 2019 will das Unternehmen am 12. Mai 2020 in Basel vorstellen. (jg)
Ausblick der Chemieindustrie in Deutschland 2020
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Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG
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