EPCM-/Allianzpartnerschaften ein Erfolgsfaktor der Griesemann Gruppe

Die Industrie steht vor steigenden Anforderungen – Kostendruck, gekürzte und gestrichene CAPEX-Budgets und der Druck der Transformation und Energiewende prägen die Branche. Zugleich verschlanken viele Unternehmen ihre Organisationen. Kunden wollen sich auf ihre Kernkompetenzen – Produktion und Wertschöpfung – konzentrieren, ohne sich in aufwendigen Projekten zu verlieren. Wie lässt sich Transformation in dieser Situation erfolgreich umsetzen?

Die Griesemann Gruppe hat mit der Entwicklung und Umsetzung von EPCM-/Allianzpartnerschaften einen Weg gefunden, Projekte effizient, ressourcenschonend und nachhaltig zu realisieren. Allianzpartnerschaften gehen weit über eine klassische Zusammenarbeit hinaus. Sie schaffen Vertrauen, fördern Synergien und bieten eine umfassende Lösung für die Herausforderungen moderner Projekte.

In einer EPCM-/Allianzpartnerschaft übernehmen Partner wie die Griesemann Gruppe nicht nur die technische Abwicklung, sondern auf Wunsch auch die strategische Verantwortung für Projekte – von der Konzeptentwicklung bis zur Inbetriebnahme und der kompletten TIC-Verfolgung. Dieses Modell ermöglicht es, die Projektsteuerung ohne redundante Spiegelorganisationen beim Kunden zu gestalten, flexibel auf Auslastungsschwankungen zu reagieren und langfristige Partnerschaften aufzubauen.- Sie ist flexibel, modular und kann bzw. muss sich im Laufe der Partnerschaft entwickeln. – Die Kurz-, Mittel-, und Langfristziele müssen sich ergänzen und geben die gemeinsame Zielrichtung vor.

1. Integrierte Prozesse

Eine erfolgreiche Allianzpartnerschaft basiert auf synchronisierten, abgestimmten Prozessen. Gemeinsame Datenbanken, definierte Tools und einheitliche Dokumentation steigern die Effizienz, reduzieren Reibungsverluste und schaffen stabile Abläufe.

2. Integrierte Organisation und Ownership

Erfahrung und lokales Know-how sind wertvoll für die Projektentwicklung. Daher arbeitet die Griesemann Gruppe gezielt mit lokalen, bestehenden Partnern. Ziel ist es, klassische Spiegelorganisationen zu vermeiden und statt Kontrolle auf Ownership und transparente Zusammenarbeit zu setzen. Gleichzeitig reduziert dies Kosten und gewährleistet eine flexible Ressourcennutzung.

3. Scoping

Ein klar definierter Projektumfang ist entscheidend für den Erfolg. Der Allianzpartner übernimmt die Erarbeitung des Scopings in gemeinsamer Abstimmung mit dem Kunden. Voraussetzung dazu, ist gegenseitiges Vertrauen. Die Griesemann Gruppe entwickelt eigenständig Vorschläge, die auf die Betriebsbedingungen und Werksstruktur des Kunden abgestimmt sind. Offenheit und Transparenz stärken die Basis für einen erfolgreichen Projektstart und einen vollständigen Scope. Durch diesen Ansatz werden Projekte von Beginn an klar strukturiert und effizient umgesetzt.

4. Split of Work: Klare Rollendefinition

Eine transparente Aufgabenverteilung ist der Schlüssel zur Effizienz. Ein klarer Split of Work sichert die erfolgreiche Projektabwicklung, von der Idee bis zum Abschluss. Durch klare Deliverables, die Übernahme von Verantwortung, bis hin zu Freigabeprozessen durch benannte Personen, wird eine ganzheitliche Projektabdeckung gewährleistet. Einheitliche Standards durch konsequente Technical Assurance sichern die Qualität. Dieser Ansatz reduziert Schnittstellenprobleme, schafft Transparenz sowie klare, nachvollziehbare Strukturen und gewährleistet Qualität.

5. Transparenz

Ohne Transparenz ist keine erfolgreiche Partnerschaft möglich. Die Griesemann Gruppe setzt auf die frühzeitige Einbindung bereits ab der Planungsphase. Offene Kommunikation, klare Stundennachweise und abgestimmte KPIs stärken das Vertrauen. Offenheit gegenüber externen Partnern fördert die Qualität der Zusammenarbeit.

Dieser Fokus auf Transparenz stärkt das Vertrauen und schafft eine belastbare Grundlage für langfristige Kooperationen.