Auto rot Studioaufnahme

Zusammen wollen Evonik und Forward Engineering maßgeschneiderte Composite-Matrix-Systeme anbieten. (Bild: karlandreasgross – Fotolia)

„Vestaro ist ein wichtiger Schritt um unsere Partnerschaft mit den Automobilherstellern weiter auszubauen. Deren Entwicklungen im Leichtbau unterstützen wir bereits seit Jahren mit unseren Produkten“, kommentiert Roberto Vila-Keller, Leiter des Evonik Geschäftsgebiets Crosslinkers. Kernkompetenzen von Vestaro sind die Technologie-Beratung sowie Auswahl und Anpassung der Matrix-Formulierung an spezifische Kundenanforderungen für eine effiziente Fertigung. Dr. Leif Ickert, General Manager Vestaro, erklärt: „Wir bündeln in dem Joint Venture Expertisen aus Ingenieurswesen und Spezialchemie. So können wir unsere maßgeschneiderten Composite-Matrix-Systeme und kompetenten Service noch besser anbieten.“

Evonik bringt sein Expertenwissen über Amin-Härter (Vestamin) für Epoxidharz-Formulierungen und Isocyanate (Vestanat) für Polyurethan-Formulierungen in die Materialentwicklungen des neuen Unternehmens ein. Verbunden mit dem Entwicklungs-Know-how der Firma Forward Engineering in Composite Bauteilen für den Automobilbau sollen so künftig effiziente Leichtbaulösungen entstehen.

Evonik und Forward Engineering wollen Vestaro gemeinschaftlich führen, wobei Evonik 49 % der Anteile hält, Forward Engineering 51 %. Die Geschäftsführer sind Dr. Hans Görlitzer, Evonik Ressource Efficiency und Robert Maier, Forward Engineering. Sitz des Joint Ventures ist München.

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