Koenig kommt vom norwegischen Silizium-Unternehmen Elkem, wo er seit zuletzt ebenfalls CEO war und bereits am 30. Juni ausschied. Zuvor war Koenig die längste Zeit beim Bayer-Konzern. Dort startete er 1990 seine Karriere und war von 2013 bis 2015 im Vorstand – dort fungierte er als Personalverantwortlicher, Arbeitsdirektor, Betreuer der Regionen Lateinamerika, Afrika und Naher Osten sowie der Tochtergesellschaft Currenta.
Im Mai war bekannt geworden, dass Nouryon das Basischemikaliengeschäft unter dem Namen Nouryon in ein eigenständiges Unternehmen ausgliedern will. Man freue sich daher sehr, Koenig in einer Zeit begrüßen zu können, „während das Unternehmen seine Reise als eigenständiges Unternehmen beginnt", sagte Charlie Shaver, Chairman von Nobian. Koenig sei eine talentierte Führungspersönlichkeit mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Entwicklung vielfältiger und leistungsstarker Teams. Außerdem bringe er „mehr als 30 Jahre Erfahrung in der globalen chemischen Industrie mit, und wir sind zuversichtlich, dass er Nobian dabei helfen wird, seine ehrgeizige Wachstumsstrategie umzusetzen," betonte Shaver.
Die größten Chemiekonzerne der Welt
„Verpflichtung zur Nachhaltigkeit“ als Schlüssel
Auch Michael Koenig äußerte sich zu seiner neuen Rolle als CEO: "Ich freue mich sehr, bei Nobian einzusteigen, einem Unternehmen mit einer starken Geschichte und Erfolgsbilanz, das eine zentrale Rolle bei der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte spielt, die Verbraucher und Unternehmen jeden Tag nutzen", sagt Michael Koenig. Nobians Engagement für die Kunden und die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit werde der Schlüssel zu seinem zukünftigen Wachstum sein.