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v.l.n.r.: Prof. Dr. Reinhold Achatz (Thyssenkrupp), Prof. Dr. Armin Schnettler (Siemens), Prof. Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger (Vorstandsvorsitzender Thyssenkrupp), Prof. Dr. Martin Stratmann (Max-Planck-Gesellschaft), Dr. Marco Waas (Akzo Nobel), Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Prof. Dr. Robert Schlögl (MPI für chemische Energiekonversion), Svenja Schulze (NRW Ministerin für Innovation,Wissenschaft und Forschung), Dr. Markus Steilemann (Covestro), Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer (Fraunhofer-Gesellschaft), Dr. Christian Bruch (Linde), Dr. Martin Vollmer (Clariant) (Bild: BMBF / Ute Grabowsky/photothek.net)

Die in Stahlwerken anfallenden Hüttengase enthalten erhebliche Mengen klima-schädliches CO2. Es exisitieren bereits Prozesse, mit denen sich dieses in Kunststoffe oder Erdölersatz für die Chemieindustrie umwandeln lässt. Doch damit dies auch in großem Maße und tatsächlich klimafreundlich gelingt, müssen Systeme bereitstehen, die Stahlwerke mit erneuerbarer Energie versorgen. Zudem sind Technologien zur Katalyse und für die chemische Synthese erforderlich, mit denen das Gas gereinigt und konditioniert werden kann. Die CO2-Emissionen von Stahl- und Chemieindustrie sollen so erheblich sinken.

Federführend auf Seiten der Forschung sind das Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, des Max-Plack-Instituts für Chemische Energiekonversion in Mülheim sowie Stahlerzeuger Thyssenkrupp auf industrieller Seite. Zu den weiteren 14 Projektpartnern gehören die Schwergewichte Akzo Nobel, Covestro, Linde und Siemens. Finanzielle Förderung kommt mit mehr als 60 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

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