
Beim MCF arbeitet das Abreinigungssystem nicht mit Druckluft sondern mit im Vergleich zu Jet-Systemen größeren Gebläseluft-Strömungen im mittleren Druckbereich bis 0,5 bar (Bild: SchenckProcess)

Schenck Process liefert unter anderem Lösungen zur Entstaubung von Prozessen. (Bild: Schenck Process)
Blackstone, die mit einer Marktkapitalisierung von 39,2 Mrd. USD weltgrößte alternative Investmentgesellschaft, will gemeinsam mit dem Schenck Process-Management das Geschäft des Unternehmens ausbauen. „Wir sehen beträchtliche Gelegenheiten, das Geschäft sowohl organisch als auch durch Akquisitionen in verschiedenen Endmärkten auszubauen“, sagte Lionel Assant, Leiter des europäischen Private-Equity-Geschäfts bei Blackstone.
„Blackstones Branchenerfahrung und finanzielle Unterstützung macht das Unternehmen zum idealen neuen Partner“, sagte Andreas Evertz, President & CEO von Schenck und dankte dem bisherigen Eigner IK: „Da wir uns für weitere Investitionen in Innovationen einsetzen und neue Technologien entwickeln, freuen wir uns darauf, das Wachstum in unserer internationalen Präsenz zu beschleunigen.“
IK Investment Partners hatte das aus dem Dürr-Konzern hervorgegangene Unternehmen 2007 vom Finanzinvestor Hgcapital übernommen. Schenck Process erarbeitet mit rund 2.300 Beschäftigten Lösungen zum Wiegen, Dosieren, Sieben, Automatisieren und Messen in den Branchen Chemie, Lebensmittelindustrie sowie in der Bau- und Bergbauindustrie und hat 2015 einen Umsatz von 600 Mio. Euro erzielt. Für das laufende Jahr rechnet Schenck Process mit 80 bis 90 Mio. Euro Ergebnis (Ebit). Welchen Kaufpreis Blackstone bezahlt hat, wurde nicht bekannt.
(as)
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