Die von den Standortgesellschaften im abgelaufenen Jahr getätigten Investitionen summieren sich auf rund 634 Millionen Euro, das sind über 30 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die beachtliche Investitionssumme kommt in erster Linie durch die Großprojekte zustande, die derzeit im Industriepark Höchst realisiert werden. So wächst die neue Ticona-Produktionsanlage in die Höhe, und bei der Ersatzbrennstoffanlage, die im Südwesten des Standortes errichtet wird, ist gerade die Inbetriebnahmephase angelaufen. „Insgesamt ist festzustellen, dass auch im zu Ende gehenden Jahr wieder viele der mehr als 90 Standortgesellschaften Investitionen im Industriepark Höchst getätigt haben, was ausgesprochen erfreulich ist“, so Infraserv-Geschäftsführer Dr. Roland Mohr. Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtsumme hat die größte Standortgesellschaft, das Pharmaunternehmen Sanofi-Aventis.
Als „zufriedenstellend“ bezeichnete Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, die Geschäftsentwicklung für die Infraserv Höchst-Gruppe im zu Ende gehenden Jahr. Die Standortbetreibergesellschaft konnte den Umsatz um rund zehn Prozent auf 1,15 Milliarden Euro Umsatz steigern, trotz der schwierigen konjunkturellen Situation.. „Wir wollen weiter wachsen und verstärkt Kunden mit Standorten außerhalb des Industrieparks Höchst gewinnen“, kündigte Dr. Roland Mohr an.