Ineos beteiligt sich am Wasserstoff-Fonds Hydrogenone.

Ineos beteiligt sich am Wasserstoff-Fonds Hydrogenone. (Bild: malp - adobe stock)

Ineos will sich mit dem Kauf 10 % der Fondssumme von 214 Mio. Euro sichern. Gleichzeitig erwirbt der Petrochemiekonzern dadurch das Recht, einen nicht-geschäftsführenden Direktor in den Vorstand des Fonds zu ernennen und sich Co-Investitionsrechte in die vom Fonds identifizierten Projekte zu sichern. Hydrogenone strebt den Börsengang an und beabsichtigt, in Unternehmen zu investieren, die sich dem Thema sauberer Wasserstoff verschrieben haben. Brian Gilvary, Executive Chairman von Ineos Energy, sagte: "Die Investition in Hydrogenone wird dazu beitragen, die bestehende Strategie von Ineos für sauberen Wasserstoff zu beschleunigen und zu diversifizieren. Sie markiert den Beginn einer weiteren substanziellen und langfristigen Partnerschaft, die Ineos neue Fenster in die Welt des sauberen Wasserstoffs öffnet."

 

 

Investitionen in private Wasserstoffanlagen

Ineos ist mit einer Kapazität von 400.000 t/a nach eigenen Angaben der größte Wasserstoffhersteller in Europa und betreibt selbst große Elektrolyseanlagen. Hydrogenone will den Zugang zu sauberem Wasserstoff durch Investitionen in ein diversifiziertes Portfolio von Wasserstoff und ergänzenden, auf Wasserstoff fokussierten Anlagen ermöglichen, um Kapitalwachstum mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit zu erzielen.

Es wird erwartet, dass sich der Fonds bei der Zulassung für das Green Economy Mark der Londoner Börse qualifiziert, das Unternehmen auszeichnet, die 50 % oder mehr ihres gesamten Jahresumsatzes mit Produkten und Dienstleistungen erzielen, die zur globalen grünen Wirtschaft beitragen. Der Fonds will vorwiegend in private Wasserstoffanlagen investieren, aber auch in auf Wasserstoff fokussierte börsennotierte Anlagen aus globalen Märkten.

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