In den kommenden Jahren will Infraserv Höchst zwei neue Energieversorgungs-Projekte realisieren und damit einen weiteren Beitrag zur Ressourcen schonenden Energieversorgung leisten. Neben der vor kurzem vorgestellten neue Bioerdgas-Aufbereitungsanlage, die der Industrieparkbetreiber gemeinsam mit der Mainova EnergieDienste errichten wird, handelt es sich dabei um eine neue Gasturbinen-Anlage, die aus zwei Gasturbinen mit jeweils 45 MW elektrischer Leistung besteht. Rund 70 Mio. Euro werden in die neue Anlage investiert, in der beide Turbinen in einem gemeinsamen Abhitzekessel Dampf erzeugen, der anschließend in den bestehenden Dampfturbinen zur Stromerzeugung genutzt und in das Dampfversorgungsnetz des Industrieparks eingespeist wird. „Im Vergleich zu einem herkömmlichen Konzept werden bei der neuen Anlage 224000 Tonnen CO2 pro Jahr weniger emittiert“, erläutert Dr. Roland Mohr, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. Dabei setze man durch die Kombination des bestehenden Kohlekraftwerks, das wie alle anderen Energieerzeugungs-Anlagen auch in Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wird, mit der Ersatzbrennstoff-Anlage und der neuen Gasturbinen-Anlage bei den Energieträgern auf einen vielseitigen Mix.
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Infraserv Höchst stellt neues Gasturbinen-Projekt vor
In den kommenden Jahren will Infraserv Höchst zwei neue Energieversorgungs-Projekte realisieren und damit einen weiteren Beitrag zur Ressourcen schonenden Energieversorgung leisten. Neben der vor kurzem vorgestellten neue Bioerdgas-Aufbereitungsanlage, die der Industrieparkbetreiber gemeinsam mit der Mainova EnergieDienste errichten wird, handelt es sich dabei um eine neue Gasturbinen-Anlage, die aus zwei Gasturbinen mit jeweils 45 MW elektrischer Leistung besteht. Rund