Zuletzt hatte der Darmstädter Konzern auf die Freigabe der brasilianischen Wettbewerbsbehörde (CADE) gewartet. Auch die Behörden aus Israel (IAA) und Südkorea (KFTC) hatten kurz zuvor ihre Genehmigungen erteilt.
Die EU-Auflagen sehen nun noch vor, dass die Unternehmen Teile des europäischen Geschäftes für Lösungsmittel und anorganische Stoffe von Sigma-Aldrich verkaufen.
Am 22. September 2014 hatten die beiden Unternehmen die geplante Übernahme von Sigma-Aldrich für 17 Mrd. US-Dollar (13,1 Mrd. Euro) bekannt gegeben. Für Merck ist die Akquisition ein wichtiger Baustein im „Fit für 2018″-Transformations- und Wachstumsprogramm, mit dem der Konzern die Geschäftsteile Healthcare, Life Science und Performance Materials stärken will.
(su)