
Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. (Bild: KSB)
Die noch vorläufigen Zahlen von KSB für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigen einen Anstieg der Auftragseingänge um 38,2 Mio. Euro auf 2.304 Mio. Euro. Ohne negative Währungseinflüsse wäre die Zahl, so KSB, um 96,8 Mio. Euro gewachsen. Die Steigerung um 1,7 % ist vor allem auf das Geschäft im verarbeitenden Gewerbe, in der Gebäudetechnik und auf das wiedererstarkende Geschäft mit Flüssiggasarmaturen zurückzuführen.
Der Umsatz stieg 2018 um 38,3 Mio. Euro (+ 1,7 %) auf 2.243,3 Mio. Euro. und wäre ohne negative Währungseinflüsse um 89,1 Mio. Euro ebenfalls deutlich höher ausgefallen (5,8%). Das Ergebnis vor Steuern, das KSB mit dem Geschäftsbericht am 28. März veröffentlicht, wird wie erwartet deutlich unter dem des Vorjahres liegen. Wesentlichen Einfluss hat hier die Vorsorge für ein Altprojekt in Großbritannien i.H.v. 25 Mio. Euro. Zudem hätten sich insbesondere Sonderabschreibungen negativ auf das Ergebnis ausgewirkt. Hier hat das Unternehmen Impairment-Risiken Rechnung getragen sowie auf die aktuellen politischen Rahmenbedingungen im Geschäft mit dem Iran reagiert. Im laufenden Geschäftsjahr 2019 will KSB in Auftragseingang und Umsatz weiter wachsen und strebt zudem eine deutliche Ergebnisverbesserung an.
(as)
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