Lanxess schließt Kapazitätsausbau für Hightech-Kunststoffe in den USA ab

Mit Abschluss der Arbeiten steigt die Produktionskapazität der Anlage in Gastonia von 20.000 auf 40.000 t/a (Bild: Lanxess)

Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung in Philadelphia stimmten 99,88 Prozent der Stimmberechtigten für den Zusammenschluss mit Lanxess – dies entspricht 81,77 Prozent der ausstehenden Aktien von Chemtura. Die Vereinbarung zwischen den Unternehmen sieht vor, dass am Tag des Vollzugs der Transaktion die Chemtura-Aktionäre 33,50 US-Dollar je ausstehender Aktie in bar erhalten.

Bereits Ende Dezember 2016 wurde die Akquisition von den US-Kartellbehörden freigegeben. Lanxess rechnet mit allen ausstehenden regulatorischen Zustimmungen und dem Vollzug der Transaktion bis Mitte des Jahres 2017.

Flammschutz- und Schmierstoff-Additive sind die wesentlichen Säulen des Chemtura-Geschäfts und würden das derzeitige Portfolio des Kölner Spezialchemiekonzerns ergänzen. Nach Abschluss der Transaktion sollen diese Bereiche zusammen mit dem Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives ein neues Segment bilden. Neben den Additiven zählen auch Urethane und Organometalle zum Portfolio von Chemtura, die ebenfalls Teil von Lanxess werden sollen. Chemtura beschäftigt weltweit rund 2.500 Mitarbeiter und ist an 20 Standorten in 11 Ländern aktiv.

(as)

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