Knut Schwalenberg, President von Nobian

Knut Schwalenberg, ist President von Nobian, der neuen Marke für die Industriechemikalien von Nouryon. (Bild: Nouryon)

Der Schritt sei Teil der globalen Wachstums- und Markentstrategie heißt es in einer Pressemitteilung von Nouryon. Die Umbenennung soll es Nobian ermöglichen, seine integrierte europäische Wertschöpfungskette für essenzielle Basischemikalien unter eigenem Namen und eigener Marke zu entwickeln, während sich Nouryon weiterhin auf den Ausbau seiner Position in der globalen Spezialchemie konzentrieren wird.

 "In den vergangenen zwei Jahren haben wir eine neue Organisationsstruktur geschaffen, die es unseren Einheiten ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können. Außerdem haben wir eine neue Strategie eingeführt, die darauf abzielt, die Erwartungen unserer Kunden und den Wettbewerb zu übertreffen sowie den Anteil der Spezialchemikalien in unserem Portfolio zu erhöhen", sagt Charlie Shaver, Chairman und CEO von Nouryon. Dieser nächste Schritt werde es Nouryon und seiner 100-prozentigen Tochtergesellschaft Nobian ermöglichen, noch gezieltere Wachstumsstrategien unter separaten Marken zu verfolgen.

Nobian hat seinen Hauptsitz in Amersfoort, Niederlande, und beschäftigt etwa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Produktionsstätten in den Niederlanden, Deutschland und Dänemark. In Deutschland betreibt Nobain Werke in Frankfurt/Main, Ibbenbüren und Bitterfeld.

 

"Die sichere und zuverlässige Produktion unserer essenziellen Basischemikalien für die europäische Industrie hat im vergangenen Jahr weiter an Bedeutung gewonnen", betont Knut Schwalenberg, President von Nobian. Nobain werde als Tochtergesellschaft von Nouryon sein Geschäft unter dem neuen Namen ausbauen, beginnend mit der laufenden Erweiterung der Chlormethan-Produktion in Frankfurt, um Kunden in der Pharma- und Bauindustrie noch besser zu bedienen.

 

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